Petersdorf II: Das Werk'l beginnt zu laufen

Die Winter- und Transferzeit konnte der USV Petersdorf II ordentlich nutzen. Einige neue Spieler wurden geholt um den Kader zu stabilisieren. Somit stehen auch an den Wochenenden mehr Spieler zur Verfügung als in der Hinrunde. Für Trainer Dietmar Ofner verlief aufgrund von fehlender Spieler die bisherige Saison nicht immer ganz einfach. Wir von unterhaus.at wollten es genauer wissen und fragten bei dem Coach nach. Wir sprachen über die vielen Transfers, die Rückrunde sowie über die Vorbereitung.

Kopfweh soll verschwinden

Einige neue Gesichter werden die Fans aus Petersdorf II in der Rückrunde, oder gar schon bei diversen Testspielen, begrüßen dürfen. Ofner hofft, dass der Kader dadurch stabilisiert wird. "Im Herbst war es immer leicht schwierig. Wir haben viele Studenten, die am Wochenende oft nach Hause fahren. Ich wusste nie, wer da ist und wer nicht. Mit den Neuzugängen sollte das Kopfweh am Wochenende nun weg sein. Wir haben eigentlich nur Ansässige und Bekannte zu uns geholt", erzählt uns der Trainer.

Schon vor Meisterschaftsbeginn setzten sich die Petersdorfer einen Platz zwischen dem sechsten und zehnten Tabellenrang als Ziel fest. "Im Moment sind wir ja Zehnter und es ist noch alles realistisch. Wir können uns in der Tabelle schon noch ein Stückchen nach vorne schieben."

Viel Krafttraining

Bereits seit dem 27. Jänner bittet Ofner seine Mannen wieder regelmäßig zum Training. Am Anfang der Aufbauphase trainierte man sogar im Schnee. "Ich sage immer wieder, dass Schneetraining das Beste ist, weil du im Schnee sehr viel Kraft benötigst." Als Testspielgegner suchte sich der Coach härtere Brocken aus. "Das schadet überhaupt nicht. Seit letzten Sonntag läuft das Werk'l richtig." Zu Beginn legte man das Augenmerk noch auf Krafttraining. Jetzt versucht man bereits im Schnelligkeitsbereich zu arbeiten. "Körperlich sind meine Burschen wirklich sehr gut beieinander. Den einen oder anderen Verletzten hatten wir zwar schon, aber so etwas passiert zu Beginn der Vorbereitungsphase eben."

von Kati Wallner

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