Breitenfeld gewinnt erstes Spiel unter Markon

Spiel eins nach Josef Stocker - unter diesen Vorzeichen stand das Duell des SC Breitenfeld an der Rittschein zuhause gegen den USV Söchau. Die Hausherren gewannen am Ende die Partie mit 3:1 (1:0) und beschenkten damit ihren Interimstrainer Manuel Markon gleich mit drei Punkten. Da sich Hatzendorf weiter keinen Ausrutscher leistet, liegen die Breitenfelder nach wie vor sieben Punkte hinter dem Tabellenführer auf Rang drei in der 1. Klasse Süd A. Söchau fällt durch die Niederlage auf Rang fünf zurück.

"Das Spiel ist eigentlich ganz gut für uns verlaufen. Wir konnten spielerisch einiges zeigen und haben schlussendlich auch verdient gewonnen", sagt Breitenfelds Obmann Albert Magerl. Zum Nachfolger des unter der Woche zurückgetretenen Josef Stocker wollte sich Magerl noch nicht so wirklich äußern. "Wir führen natürlich Gespräche, aber ein neuer Trainer wird voraussichtlich erst im Frühjahr bei uns anfangen. Die Herbstsaison macht Manuel Markon fertig", so Magerl. Markon ist eigentlich Spieler bei Breitenfeld, derzeit allerdings verletzt. So hat sich diese Interimslösung ergeben.

Breitenfeld agiert selbstsicher

Von Anpassungsschwierigkeiten unter neuer Führung ist bei den Breitenfelder Kickern im Spiel gegen Söchau jedenfalls nichts zu sehen. Die erste Hälfte verläuft vielleicht noch nicht ganz nach Wunsch, aber Breitenfeld beweist praktisch über 90. Minuten, dass es das bessere Team ist. Knapp vor der Halbzeit geht die Markon-Elf dann in Führung. Nach einem Corner, kommt Robert Magerl zum Schuss, aber hätte verzogen, wenn nicht Söchaus Manuel Berger den Ball ins eigene Tor abgelenkt hätte.

Kurz nach den Seitenwechsel erhöht Breitenfeld auf 2:0. Nach einem Pass von Häusler überläuft Stephan Grabner die Söchauer Abwehr und trifft - 2:0. Die Gäste geben sich noch nicht auf, profitieren aber auch davon, dass Breitenfeld in weiterer Folge zu viele Chancen vergibt. So gelingt Söchau in Minute 70 sogar der Anschlusstreffer durch Mario Bortolas. Danach drücken die Gäste kurze Zeit auf den Ausgleich, aber Grabner macht mit seinem zweiten Treffer in der 73. Minute alles klar. Ein Freistoß kann von der Söchauer Abwehr nicht richtig geklärt werden und Grabner zieht im Nachschuss ab zum 3:0-Endstand.

 

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