Söchau macht aus dem Aufstiegszweikampf einen Dreikampf

In der 1.Klasse Süd A duellierten sich die beiden Verfolger von Tabellenführer Markt Hartmannsdorf. USV Söchau erreichte dabei einen durchaus verdienten Sieg gegen FehringII/Pertlstein und tauschte mit den Gästen in der Tabelle die Plätze. Während das Team von Trainer Friedrich Windhaber schon zum sechsten Mal in Serie über drei Punkte jubeln durfte, geht für FehringII/Pertlstein die Achterbahnfahrt im Frühjahr weiter.

Beide Teams erzeugen eine hohe Spielqualität

Im Kräuterdorfstadion bekamen die 120 Zuschauer besonders in der ersten Halbzeit sehr starke Fehringer zu sehen. Mit dem Selbstvertrauen nach dem Sieg gegen Tabellenführer Markt Hartmannsdorf gingen die Gäste auch nicht unverdient in Führung. Ein langer Ball von Kapitän Gerald Kern erreichte Bruno Varga im Strafraum, der aus gut zehn Metern wuchtig einschoss. Söchau zeigte darauf die richtige Reaktion. Sebastian Thier spielte mit einer präzisen Flanke Stefan Horvath frei, dem nur drei Minuten nach dem Rückstand schon der Ausgleich gelang. Die Hausherren versuchten darauf das Spiel an sich zu reißen, was ansatzweise auch vor der Pause schon gelang.

Söchau hat den längeren Atem

In der zweiten Halbzeit spielte plötzlich nur noch der Tabellendritte. Von FehringII war von Minute zu Minute in der Offensive immer weniger zu sehen. Dank Stefan Horvath wurde die Partie schließlich auch gedreht. Mit einer bravourösen Einzelaktion sicherte der Torjäger den Hausherren die 2:1-Führung, nachdem er nach einer Balleroberung im Mittelfeld der Konkurrenz enteilte und bereits zum 16.Mal in dieser Saison einnetzte. Sebastian Thier hätte sogar noch auf 3:1 erhöhen können, seine beide Schüsse verfehlten ihr Ziel jedoch nur knapp(60.,70.). Auch David Schweinzer hatte in Schlussphase aus dem Konter noch eine Gelegenheit, doch es blieb beim 2:1.    

Friedrich Windhaber (Trainer, USV Söchau): "Wir haben uns heute sehr schwer getan. Es war überraschend, dass FehringII am Beginn des Spieles solch ein extremes Tempo gegangen ist. Nach der Pause war jedoch zu sehen, dass ihnen die Kraft gefehlt hat, um uns noch einmal richtig zu fordern."

Richard Mußbacher

 

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