Kaindorf an der Sulm: Einer von vier Favoriten

altEin spannendes Meisterschaftsjahr erwartet sich Christan Taucher, seines Zeichens Obmann des SV Raiffeisen Kaindorf an der Sulm. Wenn es nach ihm geht, werden mindestens vier Vereine (Rebenland, St. Martin i. S., Steyeregg und Kaindorf) um den ersten Platz mitspielen. Trotz des hochgesteckten Zieles bleibt der SV Kaindorf seiner Philosophie, ohne Ausländer zu spielen, auch weiterhin treu.

„Wir sind nicht ausländerfeindlich, aber wir haben eine ausgezeichnete Jugendarbeit. Unser Nachwuchs soll in unserer Kampfmannschaft Platz finden." Im heurigen Sommer verstärkte Kaindorf. die Jugendarbeit und ging eine Kooperation mit dem SV Leibnitz ein. Mit drei Mannschaften (U 9, U 11 und U12) wird verläufig am Meisterschaftsbetrieb teilgenommen.
Bei der Kampfmannschaft schwingt Adolf Hofer schon seit einigen Jahren das Trainerzepter. In der abgelaufenen Saison konnten die Kaindorfer eine sehr gute Leistung im Frühjahr erbringen und blieben nur um drei Punkte hinter dem Aufsteiger Wettmannstätten an dritter Stelle. Im neuen Spieljahr steht Defensivmann Imon Sokulskij, der den Verein in Richtung AC Linden, verlassen hat, nicht mehr zur Verfügung. „Dafür haben wir mit Stefan Sokulskij einen jungen Goalgetter aus der Jugend des Bundesligisten SV Kapfenberg zu uns nach Hause geholt", freut sich Obmann Taucher.

Die Vorbereitung war intensiv und wurde mit einer Reihe von Trainingsspielen genutzt. Im letzten Spiel gegen Fernitz aus der Gebietsliga Mitte wurde ein beachtliches 2:2-Unentschieden (Torschützen: Ex Flavianer Faton Valci und Georg Schilcher) geholt. Bis zur 70. Minute führten die Kaindorfer in diesem flotten Spiel, ehe doch der Ausgleich hingenommen werden musste.
„Rebenland ist zwar der ganz große Favorit für den Aufstieg, aber wir wollen das Zünglein an der Waage sein", lautet die Prognose von Obmann Taucher.

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von Redaktion

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