Voll im Titelgeschäft: St. Nikolai/Sausal lässt die jungen Köflacher alt aussehen!

Am Freitagabend empfing der ASK Köflach II vor eigenem Publikum den Tabellenzweiten den FC St. Nikolai i.S.. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Daraus wurde dann aber nichts. Eben weil es die Gäste vor allem in der ersten Spielhälfte, bestens verstanden, entsprechend auf das Gaspedal zu steigen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Lambauer-Truppe weiterhin im unmittelbaren Spitzenfeld der Tabelle zu finden ist. Aber auch die Köflacher sind trotz dieser deutlichen Niederlage weiterhin im Verfolgerfeld antreffbar. Schiedsrichter war Ilija Perkosan, assistiert wurde er von Stefan Trbojevic - 50 Zuseher waren im Werner-Skrabitz-Stadion mit von der Partie.

St. Nikolai/S. lässt Ball und Gegner laufen

FC St. Nikolai i.S. kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. In Minute 2 fasst sich Thorsten Donik ein Herz und verwertet überlegt zum 0:1. Gleich nach dem Anpfiff versucht FC St. Nikolai i.S. permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Stefan Sokulskyj bewahrt in der 8. Minute kühlen Kopf und kann zum 0:2 einschieben. In Minute 23 fasst sich der selbe Spieler ein Herz und vollendet eiskalt zum 0:3. Julian Korosec trifft dann in der 30. Minute zum 0:4 für FC St. Nikolai i.S. und lässt die Zuschauer jubeln. Auch ihm gelingt es dann einen Doppelpack zu schnüren, er bewahrt in der 32. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 0:5. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Köflach kann nun die Null halten

Im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen, gelingt es den Köflachern dann wesentlich besser ihre Haut zu verkaufen. Wenngleich angesichts des Spielstands die Messen klarerweise längst gesungen sind. Aber zumindest können sich die Winterleitner-Schützlinge dann mit Anstand aus der Affäre ziehen. Was soviel heißt, dass man nun kein weiteres Gegentor mehr kassiert bzw. dass nun auch das Spiel nach vorne mit Verspätung ins Laufen kommt. Trotz der einen oder anderen vielversprechenden Möglichkeit soll es dann aber nicht reichen zum Ehrentor für die jungen Köflacher. So bleibt es dann letztlich auch beim 0:5-Spielendstand. In der nächsten Runde gastiert Köflach II in Edelschrott - St. Nikolai/Sausal bekommt es auswärts mit der SG Hengberg/Tillmitsch/Lebring II zu tun.

Robert Bernhardt, Sektionsleiter St. Nikolai/Sausal:

"Das war dann einmal mehr eine starke Performance unserer Mannschaft. Es ist doch ein erstrebenswertes Ziel des Vereins, möglicherweise im erst zweiten Bestandsjahr, schon um den Meistertitel mitzuspielen."

Robert Tafeit

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