Murfeld holt Verstärkung aus Fernost

Turbulent verlief die Transferzeit für die ASKÖ Murfeld. Nachdem sechs Spieler ihre Karriere beendeten oder zu einem anderen Club gewechselt sind, war der Club aus aus der Gebietsliga Mitte zum Handeln gezwungen. So holte die Vereinsführung gleich zehn neue Spieler. Brisant dabei: Drei von den Neuerwerbungen kommen aus Japan und sollen fußballerisches Flair aus Fernost in die Mannschaft bringen.

Bei den besagten Spielern handelt es sich um Junpei Katayama, Kosuke Asano und Ryo Kodama, die von Gratkorns Robert Pflug vermittelt wurden. "Wir hatten sie alle beim Probetraining und die Drei haben mich überzeugt. Von der fußballerischen Qualität könnten sicher alle in der Oberliga spielen", behauptet Murfeld-Trainer Reinhard Pleyer. Das Problem ist derzeit noch die Sprache. Keiner der Legionäre spricht Deutsch, und auch der englischen Sprache ist nur einer mächtig. "Im Training ist das kein Problem. Sie sehen die Übungen bei den anderen Spielern und machen sie nach. Schwierig wird es hingegen im Spiel, wenn ich versuche taktische Vorgaben zu machen. Das war bisher noch ein Ding der Unmöglichkeit", sagt Pleyer, der den Spieler aber die nötige Zeit zur Integration geben möchte.

Neben den Fernost-Kickern darf Murfeld nun auch auf die Hilfe von Marcelo Zeiner (Gratkorn), Stefan Schmied (LUV Graz), Florian Marksteiner (Hausmannstätten), Manuel Sysel (Hausmannstätten), Daniel Dakhili (Feldkirchen II), Marc Hochegger (Vasoldsberg) und David Kasper (Vasoldsberg) zurückgreifen. Dafür verlassen den Club Peter Bogner (Karriereende), Milan Simic (Karriereende), Franz Grünauer (Karriereende), Andreas Gerlitz (Karriereende), Marlon Strohmeyer (Seiersberg) und Matthias Hörl (Liebenau).

 

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