Seiersberg: "Aus Abstieg Lehren gezogen"

Die vergangene Saison war für die Anhänger des SC Seiersberg nicht einfach, schließlich musste man absteigen und den Gang in die Gebietsliga Mitte antreten. Die Lehren aus dem Abstieg wurden gezogen, die Transferzeit genützt und auch die Vorbereitung läuft bereits auf Hochtouren. Die Seiersberger wollen sich in der neuen Liga etablieren. "Wir wissen, dass die Liga sehr gut ist", so Trainer Mario Freidl im Gespräch mit ligaportal.at.

"Junge und dynamische Spieler"

Die vergangene Übertrittszeit verlief beim Sportclub aus Seiersberg nicht ganz so ruhig. Von einigen Spieler mussten sich die Fans verabschieden. Daniel Scharner (Karriereende), Peter Willenshofer (Feldkirchen), Dominik Borac (verletzungsbedingt), Thomas Luttenberger (Werndorf), Wolfgang Grosse (Grambach) und Christian Zipper (Grambach) werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Seiersberger auflaufen. Den Abgängen stehen aber fünf Zugänge gegenüber. "Wir setzen nun vermehrt auf junge und dynamische Spieler", lässt Übungsleiter Mario Freidl wissen. Samuel Schanofsky (Pirka), Manuel Tscheppe (Pirka), Ilhan Eymur (ESK Graz), Marcel Taibinger (Peggau) und Marlon Strohmeyer (ASKÖ Murfeld) sind nun mit an Bord.

Mehr Ballbesitz

Seit Anfang Juli treffen sich die Kicker wieder regelmäßig und bereiten sich intensiv auf die kommende Saison vor. "Wir haben aus dem Abstieg unsere Lehren gezogen und spielen nun einen etwas anderen Fußball. Wir spielen jetzt mit mehr Ballbesitz, bis jetzt funktioniert es überraschend gut", freut sich der Coach. Die Intensität des Trainings ist gleich geblieben, drei Mal in der Woche schuften die Seiersberger hart. Positiv zu erwähnen ist auch die Trainingsbeteiligung des Absteigers, mit welcher man in der vergangenen Saison noch zu kämpfen hatte. "Wir haben bei der Verpflichtung der Spieler besonders darauf geachtet. Jetzt sind immer an die 90% beim Training."

In der Liga etablieren

In der neuen Liga wollen sich die Seiersberger etablieren und guten Fußball spielen. "Wir sind hier neu und wissen, dass diese Liga eine sehr gute ist. Wir befinden uns derzeit im Aufschwung, wollen uns aber zuerst einmal in der Liga etablieren. Vielleicht merken wir ja während der Saison, dass wir unsere Ziele noch höher stecken können, das werden wir aber alles sehen", so Freidl, der sich bereits auf die kommende Meisterschaft freut.

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