ESK Graz und Vasoldsberg trennen sich 1:1

An die 200 Zuseher nutzten den Samstagnachmittag um sich das Spiel in der steirischen Gebietsliga Mitte zwischen dem ESK Graz und der Union SV Vasoldsberg anzusehen. Die Fußballfans kamen dabei voll auf ihre Kosten, denn die beiden Mannschaften kämpften von Beginn an beherzt und gaben ordentlich Gas. Die 22 Akteure konnten sich immer wieder gute Chancen erspielen, trennten sich letzendlich aber mit einem 1:1 voneinander.

Hin und Her

Beide Mannschaften gehen schwungvoll in die Partie und versuchen das Zepter in die Hand zu nehmen. Die 22 Akteure geben ordentlich Gas und schenken sich gegenseitig nur sehr wenig. Den Teams gelingt es immer wieder gefährlich in den Strafraum des Gegners zu kommen, die Chancen werden aber vergeben. Heimgoalie Stefan Knuplesch und Gästetorhüter Thomas Berghold zeigen sich von ihrer guten Seite und können den Kasten in den ersten 45 Minuten sauber halten.

Endlich Tore

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Minuten alt, schon können die heimischen Fans laut aufspringen. Der Ball landet nach mehreren Stationen bei Philipp Pelzl, der den Torhüter umkurvt und aus etwa zwei Meter Entfernung einschieben kann. Die Vasoldsberger versuchen nun Druck aufzubauen, doch die Eggenberger verteidigen clever. In Graz wird es einige Augenblicke später ein zweites Mal laut - der Unparteiische zeigt auf den Elfmeterpunkt für die Gastgeber. Berghold kann den Strafstoß aber halten. Beide Teams kämpfen bemüht und beherzt weiter. In der 79. Minute sind es die Vasoldsberger die sich freuen können. Dieses Mal können sich die Auswärtigen beim Elferschießen beweisen - Christian Czerny legt sich den Ball zurecht, nimmt Anlauf und verwertet zum 1:1. Das Spiel geht in der Schlussphase noch hin und her, richtige Chancen soll es für die Zuseher aber keine mehr geben.

Peter Stocker (Sektionsleiter ESK Graz): "Wir waren schon die etwas dominantere Mannschaft, trotzdem war das Spiel recht ausgeglichen. Beide Teams sind über die gesamte Spieldauer zu guten Chancen gekommen, teilweise sind wir aber an der Latte gescheitert bzw. Vasoldsberg an der Stange. Leider haben wir unseren Elfmeter vergeben, da wäre die Sache wahrscheinlich gegessen gewesen. Das X ist schon gerecht, uns haben wichtige Spieler gefehlt, daher sind wir schon zufrieden."

von Redaktion

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