Absteiger Siebing präsentiert neuen Trainer und neue Spieler

Die Truppe des USV Siebing hatte es in der letzten Saison gar nicht einfach. Nur fünf Mal konnte man ein Spiel für sich entscheiden und vier Mal sich die Zähler teilen. In den restlichen 17 Partien ging man als Verlierer vom Feld. Mit nur 19 erspielten Punkten wurde Siebing die Rote Laterne in der Unterliga nicht mehr los, beendete die Meisterschaft auf dem letzten Tabellenrang und musste somit den Gang in die Gebietsliga Süd antreten. Den Kopf will der Absteiger aber nicht hängen lassen. Die Sommerpause wurde genützt, um kräftig am Transferkarussell zu drehen und neue Kräfte mit an Bord zu holen.

Zahlreiche Abgänge

Beim Absteiger USV Siebing blieb in der vergangenen Übertrittszeit kein Stein auf dem anderen. Von einigen Spielern mussten sich die Anhänger verabschieden. Einer davon ist Alexander Sunko, der sein Können in Zukunft bei Mettersdorf unter Beweis stellen will. Josef Lipp ist ebenfalls nicht mehr mit von der Partie, er hängt seine Kickerstiefel an den Nagel und beendet seine Karriere. Auf Matjaz Kerndl (?), Nejc Brusar (St. Margarethen), Christian Simon (Pause) sowie Zan Bracko (Koper, 1. Liga Slowenien) muss man ebenfalls verzichten. Christian Tscherntschitsch wechselt nach Deutsch Goritz, Marcel Prisching legt eine Pause ein und Michael Prisching wird in Zukunft für Mureck auflaufen. 

Viele Zugänge

Den vielen Abgängen stehen aber auch einige Zugänge gegenüber. Mit Patrick Schantl und Urban Kolman holte man sich Verstärkung aus Murfeld Süd. Thomas Niederl spielte zuletzt in der Kapfenberger Akademie und Zan Virag lief für Jagerberg auf. Danijel Krajnc kommt von Lenart und Luka Lavric ebenfalls aus Slowenien. David Kern sowie Christoph Webschek konnten reaktiviert werden. "Es war ganz schön was los", verrät Sportlicher Leiter Johanens Fauland. 

Neuer Trainer

Veränderungen gibt es übrigens auch am Trainerposten. Dean Baranja wird nämlich nicht mehr das Trainingszepter in Siebing schwingen. "Hermann Rupp ist unser neuer Trainer. Er war schon mal bei uns, ist hier also kein Unbekannter", lässt Fauland wissen. Derzeit steckt man mitten in der Aufbauphase und bereitet sich intensiv auf die kommende Saison vor. In der Gebietsliga will man schnell Fuß fassen und sich etablieren. 

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