SGU Pertlstein/Fehring II: Aufgrund vorbildlicher Nachwuchsarbeit findet man sich erneut im Spitzenfeld wieder!

Die Spielgemeinschaft Raiffeisen Pertlstein/Fehring II beendete den Herbstdurchgang der Gebietsliga Süd auf einen richtig starken dritten Tabellenplatz. Schon in der Vorsaison wusste das Team von Trainer Christian Scheer zu überzeugen und landete im Spitzenfeld. Aufgrund einer Niederlage in der letzten Runde schrammte man hauchdünn am Relegationsplatz vorbei. Am Beginn dieser Hinrunde lief es jedoch alles andere als rund, denn nach dem dritten Spieltag hielt man bei einem Zähler, sowie einem Torverhältnis von minus zehn. Doch Kapitän Michael Posch und Co. warfen die Flinte nicht ins Korn und legten eine unglaubliche Serie von zehn ungeschlagenen Begegnungen hin. Somit konnte eine einwandfreie Ausgangssituation für das Frühjahr geschaffen werden, in der man bestimmt wiederholt auf die eigene Talentschmiede setzt. Am 21. März kommt es beim Rückrundenauftakt prompt zum Spitzenduell gegen den aktuellen Leader aus Siebing.

 SGU Pertlstein

Auch im Frühjahr will man wieder Grund zu jubeln haben.

 

Daten & Fakten:

Vereinsname: Raiffeisen Pertlstein/Fehring II

Tabellenplatz: 3. Platz Gebietsliga Süd

Heimtabelle: 3. Platz

Auswärtstabelle: 5. Platz

Durchschnittlich geschossene Tore: 2,16 Tore

Durchschnittlich erhaltene Tore: 2,08 Tore

Höchster Sieg: 4:0 gegen Unterlamm (13. Runde)

Höchste Niederlage: 3:8 gegen Siebing (1. Runde)

Längste Serie ohne Niederlage: 9 Spiele

Längste Serie ohne Sieg: 3 Spiele

Spiele ohne Gegentor: 3 Spiele

Zuschauerschnitt (Heim): 131 Zuschauer

Fair Play Wertung: 5. Platz

Bester Torschütze: Jan Friesinger (12 Treffer)

 

LIGAPORTAL sprach mit Trainer Christian Scheer:

Wie beurteilen Sie das Abschneiden in der abgelaufenen Herbstsaison?

„Nach holprigem Start haben wir ausgezeichnet in die Spur zurückgefunden und sind unseren Weg weiter erfolgreich gegangen. Infolge der ersten drei Spiele mit eben nur einem Punkt sind wir inzwischen zehn Spiele ungeschlagen. Diese Entwicklung zeigt uns, dass wir am richtigen Weg sind.“

Wo sehen Sie Potential zur Verbesserung?

Wir wollen so viele junge Spieler aus der Umgebung wie nur möglich auf ein höchst mögliches Niveau heben und diese an die erste Kampfmannschaft heranführen, das ist und bleibt unser Weg. Unser Verein soll attraktiv für junge Spieler sein und als erste Anlaufstelle in der Umgebung gelten. Die Zusammenarbeit mit dem Trainer der Fehringer Kampfmannschaft bzw. der U17 funktioniert ausgezeichnet, an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Kollegen. Den Jungs soll eine Perspektive von der eigenen Jugend bis in die erste Kampfmannschaft gegeben werden.

Ist in der Pause transfertechnisch etwas passiert?

„Es haben uns im Winter leider zwei sehr gut integrierte Spieler verlassen. Zum einen wurde Marvin Poschner von seinem Stammverein Hatzendorf ins Burgenland nach Wallendorf verliehen und zum anderen bekam Elias Telser die Möglichkeit nach Feldbach zu gehen und sich dort in der Oberliga zu beweisen, auch er ist nur verliehen. Mit Fabian Lindhout von Hatzendorf und weiteren sechs Spielern, welche aus unserer U17 hochgezogen wurden und mit uns regelmäßig trainieren, gehen wir unseren langfristig Erfolg bringenden Weg weiter.“

Wie sieht die Vorbereitungszeit aus bzw. wie viele Testspiele stehen am Plan?

„Wir starteten am 30. Jänner mit der ersten Mannschaft unser Training und haben mittlerweile die ersten Trainingsspiele gegen Jennersdorf und Loipersdorf in den Beinen. Bis zum Meisterschaftsstart steht wöchentlich eine Testpartie am Programm.“

Wie sieht das deklarierte Saisonziel aus?

„Wir schauen nie bewusst auf die Tabelle, sondern versuchen einfach gut zu arbeiten. Der Erfolg stellt sich dann von alleine ein. Wenn wir an die Tabellenregion der letzten Saison anknüpfen können macht uns das natürlich stolz und bestätigt die geleistete Arbeit.“

Welche Mannschaften werden sich letztlich den Meistertitel ausmachen? 

„Aufgrund des Rückzugs von Großwilfersdorf aus dem Meisterschaftsbetrieb und der dadurch neu entstandenen Umstände, hat sich für Siebing sicher eine angenehme Situation ergeben. Sie haben gewiss die Qualität um aufzusteigen, aber alle anderen Teams im vorderen Feld können diesen Meisterschaftskampf ebenfalls spannend machen. Auch wir wollen Mannschaften wie Weinburg, Wolfsberg oder Sinabelkirchen so gut es geht ärgern.“

 

Photoquelle: SGU Pertlstein Facebook

by: Ligaportal

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