Die große ligaportal.at-Transfergeschichte

altAus und vorbei! 31 Tage lang konnten die Vereine im steirischen Unterhaus Transfers für die Rückrunde tätigen.. Nun, seit Freitag, ist das Transferfenster zu und der Vorhang geht auf. ligaportal.at hat sich an dieser Stelle die Übertrittszeit etwas genauer angesehen und nach den Besonderheiten gesucht. Wir haben für euch die Höhepunkte aus 31 Tage Feilschen, Testen und Abschlüssen. Schnell reinschauen. 

Wildon trumpfte auf

Der Transferkaiser der 28 Ligen ist ohne Zweifel der SV Wildon. Die Südsteirer nahmen elf neue Spiele unter Vertrag und gaben zwölf Akteure ab. Das ergibt 23 Transfers. Das ist der Spitzenwert nicht nur in der Steirerliga, sondern auch landes- und wohl auch österreichweit. Insgesamt gab es erneut an die 1000 Transfers, was einer unglaublichen Zahl gleichkommt und zeigt, welche Kraft der Amateurfußball vor allem in der Steiermark hat. 

GAC mit Transferbomben noch und nöcher

Besonderheiten gab es in dieser Transferperiode eine ganze Menge, mehr als in den Jahren davor. Für die größten Transferscoups sorgte ohne Diskussion der GAC aus der 1. Klasse Mitte A. Die neuen Rotjacken nahmen durch die Bank Fußballer aus höheren Ligen unter Vertrag. Ab sofort kicken Philipp Schenk (Oberliga, Gerald Säumel (Regionalliga) und Dominik Sobl (Regionalliga) beim Klub aus dem Norden von Graz. Die Namen alleine reichen schon. Hier wurde Qualität eingekauft und es ist sensationell, dass diese Kicker im Frühjahr in der 1. Klasse spielen. Der GAC war aber nicht der einzige Verein, der für Transferkracher sorgte. Vereine wie Lebring, Lankowitz oder Mettersdorf konnten genauso Hochkaräter verpflichten wie Gebietsligist Eibiswald oder Unterligist Grambach. Beispiel gefällig? In Mettersdorf kickt im Frühjahr kein geringerer als Ex-VSV-Stürmer Denis Curic. Für Lebring schnürt Rene Gsellmann die Fußballschuhe. 

Japaner im Test

Immer mehr in Mode kommt das Zulangen auf dem japanischen Spielermarkt. Offenbar kommen die Vereine, die auf die Spieler aus Fernost setzen,sehr günstig davon. Einige Vereine, quer durch die Leistungsklassen, testeten die flinken Asiaten. Der eine oder andere Klub schlug zu. 

Toller Sprung

Eine Besonderheit zum Abschluss? Für die größten Sprünge in der abgelaufenen Transferzeit sorgte unter anderem Marcelo Zeiner von Murfeld. Er wechselte von der 1. Klasse Mitte B in die Landesliga zu Gratkorn. Aber auch anders herum gab es so etwas ähnliches. Balthasar Berger schnürte im Herbst noch die Fußballschuhe für Anger und ist jetzt bei Gebietsligist Puch bei Weiz aktiv. 

Egal was passiert, die Transferzeit hatte es wieder in sich. Wir sind seit seit Freitag am Finalisieren der Transferlisten. Ihr könnt schon jetzt einen Blick auf alle Transferlisten werfen. Da und dort werden diese noch adaptiert. Ihr könnt uns aber auch dabei helfen, sollten Transfer fehlen.

zu den Transferlisten

von Redaktion 

 

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