"Wenn wir Ansprüche auf den Meistertitel stellen, dann muss man einen Gegner wie Schwanberg, der noch dazu ersatzgeschwächt war, einfach schlagen. Da gibt es für mich also keine Diskussion", schickt der Funktionär voraus. Allerdings sei der Sieg gegen über den Tabellenletzten erst der zweite Teil einer dreiteiligen Rehabilitation. Teil eins war das Aufsteigen ins Steirer-Cup-Halbfinale, Teil zwei eben die drei Punkte gegen Schwanberg. "Noch einmal - wir haben vor der Saison gesagt, wir möchten so viele Spiele wie möglich gewinnen. Dann ist der Herbst sehr gut verlaufen und wir haben mit dem Meistertitel geliebäugelt", gibt Suppan zu. Jetzt, nach vier Woche Frühjahr, stehen die DSC'ler aber plötzlich unerwartet unter Druck. Kommendes Wochenende steht nämlich das Duell mit dem Tabellenführer Thal auf dem Programm. Ein voller Erfolg wäre der dritte Teil der Rehabilitation. "Es gibt jetzt nichts mehr schön zu reden. Wir müssen gewinnen. Ansonsten hat sich das Thema Titel vielleicht demnächst schon erledigt."
Allerdings, denn die Verfolger aus Mooskirchen und Frauental lauern auf weitere Umfaller. "So wie gegen Ragnitz dürfen wir jedenfalls nicht auftreten. Wenn wir unsere Chancen reintun, mache ich mir keine Sorgen." Das ist für den Funktionär auch der Grund für das Schwächeln in der bisherigen Rückrunde. "Wenn du keine Tore machst, gewinnst du nicht. Das ist ganz einfach."
von Martin Mandl
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