Eiskalt ausgekontert! Frauental demütigt Gamlitz im eigenen Stadion

Die Anfangseuphorie unter Neo-Trainer Zeljko Vukovic ist beim SV Frauental zuletzt wieder etwas abgeflaut. Sowohl gegen Großklein als auch gegen Köflach musste man sich geschlagen geben. Am Samstagabend waren die Frauentaler diesmal beim FC Gamlitz zu Gast und wählten augenscheinlich eine andere Taktik. Die Hausherren konnten spielen, aber Frauental machte die Tore und gewann am Ende mit 6:1 (3:1). In der Tabelle der Oberliga Mitte-West kämpft sich Frauental damit vor auf Platz acht. Gamlitz hingegen bleibt unverändert Elfter.

"Im Vergleich zu den letzten beiden Partien, sind wir diesmal wieder in Bestbesetzung angetreten und das hat man schon gemerkt. Zudem haben wir Gamlitz komplett das Spiel überlassen und damit haben die überhaupt nicht gerechnet", sagt Frauental-Trainer Vukovic. Seine Mannschaft überlässt den Hausherren tatsächlich von Beginn weg den Ball, aber schlägt selbst bei Kontern immer eiskalt zu. 

Eigentor bringt Frauental in Führung

Nach fünf Minuten führt aber ein Standard zum ersten Frauentaler Treffer. Alexander Muster schlägt einen Corner scharf zur Mitte und ein Verteidiger von Gamlitz lenkt beim Versuch zu klären, den Ball über die eigene Linie ab - 1:0. Nur vier Minuten später kommt Michael Geisler am Sechzehner an den Ball und trifft dann mit einem platzierten Abschluss zum 2:0.

Gamlitz kommt in der 20. Minute noch einmal zurück, als Stres Nejc mit einem Schuss aus der Drehung auf 1:2 verkürzen kann. Es dauert jedoch nicht lange, ehe Frauental den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellt. Nach einer platzierten Flanke von Eibinger, kommt Mathias Pratter aus dem Rückraum zum Schuss und erhöht auf 3:1 (32.).

Gamlitz verschießt einen Elfmeter

Kurz vor der Halbzeitpause hätten die Hausherren aber noch einmal ins Spiel finden können. Nach einem angeblichen Handspiel von Andraz Bajlec im Strafraum, tritt Marko Kramberger zum Elfmeter für Gamlitz an, aber Goalie Paul kann den Schuss parieren (42.). nach dem Seitenwechsel bleibt Frauental seiner Taktik treu und fährt gegen Ende der Partie auch den Lohn dafür ein.

In der 78. Minute kann der eingewechselte Martin Aldrian in souveräner Manier auf 4:1 erhöhen. Nur zwei Minuten später bekommen die Gäste nach Foul an Gregor Furek einen Elfmeter zugesprochen und der Gefoulte verwandelt selbst zum 5:1. In der Nachspielzeit dribbelt sich Furek wieder über die linke Seite in den Strafraum, aber diesmal wird er nicht gefoult und kann somit zum 6:1-Endstand abschließen (91.).

 

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