Weiter auf der Erfolgswelle: TuS Rein siegt auch beim Tabellenführer!

Spitzenspiel in der Oberliga Mitte: Tabellenführer SV Pachern empfängt den Tabellendritten TuS Rein. Die Mannschaft von Trainer Gerald Ulmer ist passabel in die Rückrunde gestartet, einem Heimsieg über Gabersdorf folgte ein Unentschieden bei Verfolger Gössendorf. Zuhause ist das Team aus Hart bei Graz in dieser Saison überhaupt noch ungeschlagen. Die Gäste aus Rein sind zurzeit in Hochform, sowohl das Derby gegen Gratkorn als auch das Heimspiel gegen Rebenland wurden siegreich gestaltet. Das Hinspiel endete übrigens mit einem klaren 4:0 Heimsieg des TuS.

Pachern stark

Fast 200 Fans lassen sich den Schlager der 16.Runde nicht entgehen. Pachern beginnt stark und übernimmt sofort das Kommando, man merkt der Mannschaft an, dass die Heimstärke Extra-Flügel wachsen lässt. Lohn dieser druckvollen Anfangsphase ist das 1:0 durch Jungspund Julian Riesel, der nach einem Pressball nicht zurückzieht und somit das 1:0 markiert. In weiterer Folge bleiben die Hausherren am Ball, Rein wirkt noch nicht im Spiel angekommen. Das ändert sich schlagartig in der 37. Minute: Florian Pinnitsch profitiert von einem Fehler in der Pacherner Abwehr, erzielt damit den Ausgleich. Mit diesem werden die Gäste stärker und Pachern muss froh sein, mit dem Unentschieden noch in die Pause zu gehen.

Rein stärker

Was auch immer Trainer Hannes Derler seinen Mannen in der Halbzeitpause mitgegeben hat, es wirkt. Die Reiner kommen wie aus der Pistole geschossen aus der Kabine, nach einem Lochpass steht Stefan Diensthuber blank und dieser lässt Pachern-Keeper Mario Rinnofner keine Abwehrchance. Ab diesem Zeitpunkt agieren die Gäste souverän, der Schalter ist umgelegt, Pachern findet kaum noch ins Spiel. Somit spielen die Reiner den starken Auswärtssieg ohne Mühe nach Hause, die Gastgeber finden keine nennenswerte Ausgleichschance mehr vor. Mit diesem Sieg rücken die Reiner bis auf einen Punkt auf Tabellenführer Pachern heran.

Gerald Ulmer (SV Pachern): "Die ersten 40 Minuten waren wir stärker, nach dem Ausgleich haben die Reiner das Zepter übernommen. Sie waren schlussendlich aggressiver in den Zweikämpfen, hatten mehr Ballbesitz und gerade in der zweiten Hälfte haben sie das spiel sensationell verwaltet. Somit ist der Sieg auch verdient. Unsere Serie ist damit leider gerissen, wir müssen diese Niederlage jetzt verarbeiten und einfach weitermachen. In dieser Liga warten immer schwere Spiele, da kommt es viel auf die Tagesverfassung an."

Stefan Müller

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