ESV St. Michael kokettiert damit versäumtes nachzuholen!

Es war schon aller Ehren wert wie es dem ESV Hitthaller St. Michael bei seiner zweiten Teilnahme in der Oberliga Nord zuletzt gelungen war, dem ganz großen Favoriten aus Bruck/Mur bis hin zum allerletzten Spiel entsprechend Parole zu bieten. Beim "Grande Finale" wankte dann Goliath beträchtlich, David war vor 1200 Zusehern auch desöfteren drauf und dran den ganz großen Coup zu landen, schlussendlich reichte dann den Bruckern aber ein torloses Remis zum Wiederaufstieg in die Landesliga. Jetzt stellt sich die Frage ob St. Michael noch einmal imstande ist diesen Teamspirit an den Tag zu legen bzw. ob es in der Spielzeit 16/17 machbar ist eine ähnlich starke Peformance abzuliefern.

 

Mit St. Michael soll auch diesmal wieder verstärkt zu rechnen sein

Erfolgstrainer Kurt Feyrer angesprochen auf die bislang stärkste Platzierung von St. Michael ever: "Natürlich hat sehr vieles zusammen gepasst, aber festgehalten muss schon auch werden, dass uns nichts in den Schoss gefallen ist bzw. dass wir uns diesen tollen Erfolg doch auch hart erarbeitet haben. Hinzu kam auch, dass wir auch von Verletzungen weitgehenst verschont blieben. Auch in Hinblick auf Verwarnungen/Ausschlüsse präsentierten sich die Burschen von einer sehr konsequent vorzeigbaren Seite. Leider blieb es uns dann verwehrt, den ganz dicken Fisch an Land zu ziehen." - so der Coach, der dann das Saisonziel für die anstehende Saison wie folgt definiert: "Unser Vorhaben ist es schon auch wieder so weit vorne wie möglich mitzufighten. So soll es dann zu guter letzt doch wieder eine Platzierung zumindest unter den Top 5 werden." - so ein hoffnungsfroher Kurt Feyrer. Ab und Zugänge Oberliga Nord. Bei den bisherigen Testspielen gab man soweit schon gute Figur ab, Hinterberg (4:1, ULNB), Kraubath (10:1, ULNB) und Gralla (1:5, OLM), so die Ergebnisse. Beim Meisterschaftsstart muss ESV St. Michael dann zweimal auswärts ran, zuerst wartet Bad Mitterndorf (12.8), dann gehts zum ESV Knittelfeld.

Tschabuschnig1 Bildgröße ändern

Stefan Tschabuschnig ließ es in der letzten Saison gleich 23 mal krachen, auch diesmal setzt man in St. Michael wieder auf den Knipser.

 

Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

 

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