DSV Juniors warten ab

Seit vier Spielen sind die DSV Juniors von Trainer Ludwig Reiner ohne Punkteverlust, sogar schon seit sieben Partien ungeschlagen. Nur der Auftakt gegen Zeltweg und Haus ging daneben. Seitdem schweben die Donawitzer in der Oberliga Nord aber auf einer Erfolgswelle dahin. Inzwischen fehlen nur mehr zwei Punkte auf Tabellenführer Bruck an der Mur. Wo kann dieser Lauf hinführen? Coach Reiner weiß die Antwort darauf.

unterhaus.at: Dafür, dass du eine Zweier-Mannschaft betreust seit ihr irrsinnig konstant unterwegs. Oder hast du nicht diesen typischen Wechsel im Kader?

Ludwig Reiner: "Natürlich gibt es auch bei uns die typischen Probleme. Ich muss genauso immer abwarten, was oben passiert und welche Spieler, wo zum Einsatz kommen. Ich denke, dass sich die Mannschaft entwickelt hat."

unterhaus.at: Eure Serie ist nicht von schlechten Eltern. Was ist jetzt anders als bei den Auftaktniederlagen?

Ludwig Reiner: "In diesen zwei Partien waren es zwar hohe Niederlagen, aber trotzdem nur Kleinigkeiten, die entschieden haben. Die Burschen haben dann erst gegen Rottenmann gemerkt, dass sie sich auch etwas zutrauen dürfen und mithalten können. Das hat eine Weile gedauert, funktioniert jetzt aber sehr gut. Jetzt steht eine selbstbewusste Elf auf dem Platz."

unterhaus.at: Es fehlen jetzt nur mehr zwei Punkte auf den Tabellenführer aus Bruck. Euer Ziel war der Klassenerhalt. Hat man die Ziele nach oben geschraubt?

Ludwig Reiner: "Das Ziel bleibt der Klassenerhalt. Es schaut jetzt natürlich sehr gut aus und ich denke auch, dass die ersten vier Mannschaften auf jeden Fall das Zeug haben, auch eine Liga höher zu spielen. Aber das ist nicht unsere Aufgabe. Wir wollen Spieler an die Regionalliga heranführen und uns gut präsentieren."

unterhaus.at: Und was wäre wenn?

Ludwig Reiner: "Wie gesagt - es schaut jetzt sehr gut, aber wir dürfen Zeltweg in dieser Sache nicht vergessen. Sollten wir aber ernsthaft um den Titel mitspielen können, würde sicher alles gemacht werden, um den Aufstieg auch möglich zu machen."

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von Martin Mandl

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