Irdning geht in Krieglach unter, aber hat den Klassenerhalt sicher

Vor dem 25. Spieltag war noch nicht endgültig entschieden, ob der ATV Irdning in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen würde. Nun ist es fix, aber die Irdninger selbst haben am Freitagabend nichts dazu beigetragen. Die Truppe von Helmut Edelmaier war zu Gast bei der Tus Krieglach und ging am Ende sang- und klanglos mit 0:3 (0:1) unter. In der Tabelle der Oberliga Nord verlieren die Irdninger durch die Niederlage einen Platz und sind nun Neunter. Krieglach hingegen rückt vor auf Platz vier.

"Das war heute eine ganz klare Geschichte. Wir waren diesmal auch nicht stark, aber Irdning war sicher die schwächste Mannschaft, gegen die wir im Frühjahr gespielt haben. Ich war selbst verwundert, weil es für sie ja eigentlich noch gegen den Abstieg ging", sagt Krieglachs Obmann Ewald Rami. 

Schwache Partie in Hälfte eins

Seine Mannschaft versucht wohl von Beginn weg das Kommando zu übernehmen, aber das gelingt nur allzu selten. Vor allem in den ersten 45 Minuten sehen die 300 Zuschauer in Krieglach eine ganz schwache Partie. Einziges richtiges Highlight ist dann der Führungstreffer der Hausherren knapp vor der Halbzeitpause. Nach einem Angriff über die linke Seite, spielt Knabl den perfekten Stanglpass auf Markus Deutscher und der muss dann nur noch den Fuß hinhalten - 1:0 (45.).

Wer nun damit gerechnet hat, dass von den Irdninger in der zweiten Hälfte mehr kommt, der wurde leider bitter enttäuscht. Die Hausherren spielen die Partie ganz trocken nach Hause und können sogar noch zwei Treffer nachlegen. In der 56. Minute gelingt den Krieglachern ein super Angriff von hinten heraus bis vor das gegnerische Tor und diesmal ist es Markus Karlon, der den Stanglpass von Knabl verwertet - 2:0.

Knabl sorgt für den Endstand

Den dritten Treffer besorgt Christoph Knabl dann selbst. Nach einem Lochpass von Deutscher, rennt Knabl in der 71. Minute allein auf das Irdninger Tor zu und schließt dann eiskalt ab zum 3:0-Endstand.

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