Längerer Atem: Leader Rottenmann schickt tapfere Murauer auf die Bretter!

SV Rottenmann
SVU Murau

In der 14. Runde der Oberliga Nord duellierten sich der Tabellenerste der SV Rottenmann und der Tabellenachte der SVU Murau. In der letzten Runde gewann SV Rottenmann mit 2:0 gegen ESV Knittelfeld. Und auch diesmal bleibt der Herbstmeister und Meisterschaftsfavorit siegreich. Wenngleich dafür aber Schwerarbeit vonnöten war. Denn erst in der unmittelbaren Schlussphase gelingt es der Zimmermann-Truppe die drei wichtigen Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Nach dem Schladminger Umfaller zuhause gegen Unzmarkt beträgt der Vorsprung der Rottenmanner nun aktuell 8 Punkte. Die Murauer sind zwar am 9. Tabellenplatz antreffbar. Aber der 3-Punkte-Vorsprung auf den Letzten erscheint nicht wirklich beruhigend. Der Unparteiische dieser Partie war Dominik Salzger, der an den Seiten von Wolfgang Kaiba und Andre Müller unterstützt wurde. 340 Zuseher waren im Paltenstadion mit von der Partie.

Rottenmann ist das federführende Team

Rottenmann kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Nach 10 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Benjamin Zeiselberger trifft zum 1:0. Schwaiger war dabei der Assistgeber. Was dem Leader in weiterer Folge den nötigen Rückenwind verleiht. Gelingt es doch Heimsieg Nummer 7 sicherzustellen. Da wird sich die Konkurrenz wohl warm anziehen müssen bzw. ist die Chance groß, dass das diesmal klappt mit dem Landesligaaufstieg für die Paltentaler. In der 35. Minute kommt es zum 2:0. Simon Mürzl wehrt einen Rexhepi-Schuss mit der Hand ab. Dafür werden die Murauer doppelt bestraft: Der Übeltäter sieht den gelb/roten Karton und Michael Schwaiger versenkt den dafür verhängten Elfmeter. Patrick Zangl gelingt in der 43. Minute das 2:1-Anschlusstor für die Harding-Schützlinge. So bleibt die Spannung auch vollends erhalten für die zweite Spielhälfte.

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Egzon Rexhepi (2-mal), sowie Michael Schwaiger und Benjamin Zeiselberger waren die Torschützen beim Rottenmanner 4:2-Heimsieg gegen Murau.

 

Zuletzt überschlagen sich die Ereignise

Im zweiten Durchgang, neben dem Platzverweis kommt es zu 6 gerecht verteilten Verwarnungen, sollte sich an der Spielcharakteristik nichts wesentliches ändern. Die Rottenmanner sind nach wie vor die Mannschaft, die das Spielgeschehen bestimmt. Aber den Murauern gelingt es immer wieder entsprechende Nadelstiche zu setzen bzw. deutet man an, dass man sehr wohl dafür bereit ist, anzuschreiben. Aber in letzter Instanz verabsäumt man es beiderseits dann lange Zeit, auch für einen Torerfolg zu sorgen. In den Schlussminuten werden die Zuseher entschädigt für einen doch etwas vorsichtig angelegten zweiten Abschnitt. 88. Minute: Der kurz zuvor eingewechselte Gabor Sipöcz ist zur Stelle und markiert den Murauer Ausgleich zum 2:2. Klar war der Jubel bei den Gästen groß. War es doch zuvor in dieser Spielzeit noch keinem Gegner gelungen, in Rottenmann zu punkten. Aber da wurde die Rechnung ohne Egzon Rexhepi gemacht, der mit einem Doppelschlag (89., 91.), die Hausherren zurückführt auf die Siegerstraße - Spielendstand: 4:2. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Obdach beweisen, Murau trifft auf Trofaiach und hofft sich dabei rehabilitieren zu können.

SV ROTTENMANN - SVU MURAU 4:2 (2:1)

Torfolge: 1:0 (10. Zeiselberger), 2:0 (35. Schwaiger/Elfer), 2:1 (43. Zangl), 2:2 (88. Sipöcz), 3:2 (89. Rexhepi), 4:2 (91. Rexhepi)

 

Photo: SV Rottenmann

Robert Tafeit

 

 

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