Erster Punkt für Grazer SC

altaltIn Anbetracht der ersten Ergebnisse des Zu den 3 Goldenen Kugeln Grazer SC in der Unterliga Mitte - drei Spiele, drei Niederlagen und ein Torverhältnis von 0:23 - hätten sich wahrscheinlich nur wenige getraut, schon diese Runde auf den ersten Punkt des GSC zu wetten. Er ist am Freitagabend aber gelungen. Vor eigenem Publikum rang die Mannschaft von Trainer Michael Krenn dem ESK Graz ein 2:2-Unentschieden ab. Bemerkenswert: die Hausherren lagen bis zur 68. Spielminute mit 0:2 zurück. Opoku Effah und Marcelo Zeiner sorgten aber noch für den Ausgleich.

In Halbzeit eins sieht das 40 Zuschauer starke Publikum eine eher magere Partie mit wenig Torchancen. Die Mannschaften neutralisieren sich weitgehend und die eine oder andere gute Möglichkeit wird von den beiden Torleuten Thomas Maierhofer (ESK) und Pierre Schaffler (GSC) zunichte gemacht. Nur ein einziges Mal wird es richtig gefährlich im Gastgeber-Strafraum. Ein gut getretener Freistoß findet aber keinen Abnehmer und so bleibt es beim 0:0. Kurz darauf pfeift Schiedsricher Karl Felgitsch nämlich zur Pause.

ESK legt vor

Nach dem Seitenwechsel wird die Partie schneller und beide Teams gehen aggressiver zur Werke. In der 60. Spielminute dann die Führung für die Gäste: Ein Freistoß wird von Pierre Schaffler zur Seite abgewehrt, Benedikt Hierzer schaltet am schnellsten, holt sich den Ball und drückt das Leder zur Führung über die Linie. Acht Minuten später steht es 2:0. Ilhan Eymur zieht aus rund 20 Metern ab und der Ball zappelt im Eck. Mit dem Rücken zur Wand wird plötzlich auch der Grazer SC aktiver und drückt auf den Anschlusstreffer. Man wartet allerdings etwa 20 Minuten, bis dieser auch gelingt. In der 85. Spielminute ist es dann aber so weit. Opoku Effah ist nach einem Lochpass zur Stelle und die Hoffnung flammt wieder auf. So knapp am Ausgleich dran, war man in den bisherigen Saisonspielen noch nie. Vier Minuten später werden die Hausherren erlöst. Marcelo Zeiner trifft per Kopf zum verdientenn Ausgleich. Kurz darauf ist die Partie zu Ende.

Michael Krenn (Trainer GSC): "Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Die Spieler haben nie aufgesteckt und immer an den Punkt geglaubt. Das war eine ganz starke Leistung. Wenn es noch zehn Minuten länger gegangen wäre, hätten wir wahrscheinlich gewonnen."

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von Redaktion

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