Seiersberg muss in Zukunft kleinere Brötchen backen

seiersberg scSommer- und Transferzeit heißt für die Funktionäre des SC Seiersberg ein Haufen Arbeit. Schon einige Spieler haben den Verein verlassen, jetzt sieht man sich nach der einen oder anderen Verstärkung um. Nun will man aber vermehrt auf die Jugendarbeit blicken. Junge Spieler sollen gefördert werden und die Möglichkeit auf Spielpraxis bekommen.

Drei Spieler haben den Sportclub bereits verlassen. Christian Ranftl, Andre Painer und Marcel Holzer kehren Seiersberg den Rücken zu und wechseln nach Werndorf. Nun ist Sektionsleiter Roland Frumen auf der Suche nach der einen oder anderen Verstärkung. "Noch ist nichts fix. Wir stehen derzeit mit vier bis fünf Spielern in Verhandlung. Es ist aber nicht so, dass wir viele neue Spieler notwendig hätten. Unser Kader ist ja relativ groß." Das Ziel der Seiersberger ist nun vermehrt auf die Jugendarbeit zu blicken. "Anders ist es finanziell nicht mehr tragbar. Wir müssen auf unsere Jugend schauen und ihnen die Chance geben." Aufgrund der finanziellen Situation hat man sogar überlegt die Kampfmannschaft aufzulösen. "Wir haben überlegt, ja. Aber wir werden sehen, was die Zukunft nun bringt. Wir müssen jetzt einfach kleinere Brötchen backen. Unsere jungen Burschen werden sich bestimmt reinhauen."

von Kati Wallner

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