Formatfüllend im Bild: Den Fohnsdorfern gelingt es in Niklasdorf voll anzuschreiben!

Atus Niklasdorf
SV Fohnsdorf

Am Samstagnachmittag traf in der 8. Runde der Unterliga Nord B der Tabellenzwölfte der Atus Raika Niklasdorf vor heimischem Publikum auf den Tabellendreizehnten den SV Therme Aqualux Fohnsdorf. Der Atus Raika Niklasdorf gewann in Runde 7 mit 1:0 gegen Rapid Kapfenberg, während der SV Therme Aqualux Fohnsdorf 2:3 gegen den FC Zeltweg verlor . In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte kein Team das bessere Ende für sich. Beide Mannschaften mussten sich nach einem Unentschieden mit einem Punkt begnügen. Diesmal aber waren es die Fohnsdorfer, die die Nase letztlich knapp vorne hatten. Interimistisch betreut von Helmut Tscharre, gelingt es beim Aufsteiger voll anzuschreiben. Aber dieses Ergebnis bringt es mit sich, dass beide Mannschaften weiterhin im unteren Tabellenbereich zu finden sind. Schiedsrichter war Sladan Markovic - 150 Zuseher waren mit von der Partie.

Fohnsdorf gelingt ein wunschgemäßer Start

In den ersten Minuten kommt Fohnsdorf gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. Benjamin Vollmann beweist in Minute 4 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 0:1. Was dann für die Niklasdorfer doch eine entsprechend kalte Dusche darstellen sollte. So dauerte es doch einiges an Zeit, bis man den Spielfaden wieder gefunden hat. Aber auch das Gegenüber versteht an diesem Tag bestens, sich teuer zu verkaufen. Desöfteren gelingt es den Fohnsdorfern auch, gefährliche Nadelstiche zu setzen. Mit vereinten Kräften kann die Juritsch-Truppe aber, vorerst noch Schaden abzuwenden. So geht es dann auch mit der knappen Fohnsdorfer Eintoreführung in die Pause. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

AndreasKausFohnsdorf Bildgröße ändern

Andreas Kaus und den Fohnsdorfern ist es gelungen beim Aufsteiger in Niklasdorf voll anzuschreiben.

 

Die Niklasdorfer Bemühungen bleiben unbelohnt

An der Spielcharakteristik, insgesamt kommt es neben dem Ausschluss noch zu sieben Verwarnungen, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. So stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich nach wie vor soweit auf Augenhöhe begegnen. Was sich dann ab der 55. Minute ändern sollte. Denn der Niklasdorfer Teodor Elisei Fetti bekommt wegen Torraubs den glattroten Karton präsentiert. In Uberzahl gelingt es den Gästen dann doch wieder verstärkt die Spielkontrolle zu erlangen. Aufgrund des knappen Vorsprungs bleibt der Unterhaltungswert aber ein großer bzw. setzen die Niklasdorfer nun auch vermehrt alles auf eine Karte. Die Räume die sich nun zwangsläufig bieten, können die Fohnsdorfer dann in der Schlussminute zum 0:2 nutzen. Darijo Dragosavac ist dabei mit dem Spielendstand zur Stelle. In der nächsten Runde gastieren die Niklasdorfer in Eisenerz - Fohnsdorf besitzt gegen Oberwölz das Heimrecht.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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