Martin Maierhofer kehrt nach Strallegg zurück

altDas war naheliegend. Martin Maierhofer kehrt nach etwas mehr als einem halben Jahr auf die Trainerbank des UFC Strallegg zurück. Nachdem sich Harald Lechner bekanntlich nach NIklasdorf in die Unterliga Nord B verabschiedete, wurde die Vereinsführung des Klubs aus der Unterliga Ost in Maierhofer fündig, der sich eine gesundheitliche Auszeit nehmen musste. Wir fragten beim symphatischen Coach sowie bei Gerhard Staberhofer, dem stellvertretenden sportlichen Leiter nach. 

"Er war unser Wunschkandidat", schickt Funktionär Staberhofer voraus. "Wir waren uns auch schnell einig." Maierhofer freut sich, zurück zu sein. "Der Verein liegt mir am Herzen. Das kann ich nicht leugnen und es ist natürlich schön zu wissen, dass auf einen zurückgegriffen wird, wenn die Zeit gekommen ist." Maierhofer, der vor seiner Zeit in Strallegg auch schon das  Team des TSV Pöllau betreute, hat mit der Mannschaft Einiges vor. "Wir wollen natürlich an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen. Wir werden sehen,was alles möglich ist." 

Magere Torausbeute und schlechte Rückrunde

Die Strallegger beendeten die Saison als Tabellenvierter mit 38 Punkten auf dem Konto. Gegen die Spitzenreiter aus Sonnhofen und Hartberg war kein Kraut gewachsen, doch man hätte zum Zünglein an der Waage werden können. Insgesamt scheiterte man wohl auch an der mageren Tordifferenz bzw. Torausbeute. Während die Top-Teams bei einem Plus von 37 bzw. 35 stehen, steht beim UFC ein Plus von gerade einmal 18 Treffern zu Buche. Während man in der Hinrunde sieben Punkte zurücklag, wuchs der Rückstand im Frühjahr auf sage und schreibe 20 Zähler an. In der Rückrunde gingen sechs von dreizehn Partien verloren. Man ist überhaupt das viertschlechteste Team der Rückrunde. Jetzt hat man auch noch einen bitteren Abgang zu verkraften. Torjäger Ricardo Valter da Costa, der 16 Tore schoss, wechselt zum SV Wildon in die steirische Landesliga. 

von Redaktion

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