4:4! Bärnbach holt klare Führung auf

In der siebten Runde der steirischen Unterliga West kreuzten heute am Nachmittag die Heimelf vom ATUS Bärnbach und die angereiste Truppe vom SV Eibiswald die Klingen. Es war eine spannende Fußballangelegenheit. Nachdem die Hausherren zur Pause noch 1:3 aus ihrer Sicht im Nachteil waren, konnten sie in der zweiten Hälfte zumindest gleichziehen; sie hatten in der Nachspielzeit sogar den Sieg noch am Fuß.

Die Heimkicker kommen erst spät auf Touren

In der siebten Runde der aktuellen Meisterschaftssaison der Unterliga West trafen heute die Heimkicker vom ATUS Bärnbach und ihre Kontrahenten vom SV Eibiswald in Bärnbach aufeinander. Es sollte eine enge Angelegenheit werden - wenn es nach dem Pausenstand von 1:3 aus Heimsicht auch noch nicht danach aussehen sollte:

"Leider haben wir viele Chancen verjuxt. Vor allem in der ersten Hälfte sind wir schon der Führung hinterher gelaufen. Ich sehe unsere Leistung heute doch eher etwas kritisch; wir waren in der Verteidigung nicht immer ganz auf der Höhe, wir sind vor allem zuerst einem Rückstand hinterhergelaufen. Es spricht aber für die Mannschaft, für ihren Teimgeist, dass wir in der zweiten Hälfte noch drei Tore schießen konnten. Sicherlich, 4:4, das heißt einen Punkt, aber wenn man zuhause vier Tore macht, muss das normal drei Punkte bedeuten. Wir waren hinten etwas leichtsinnig, zugleich war die Offensive stark und hat ihre Chancen genutzt. Es spricht für die Mannschaft, dass wir in der zweiten Hälfte nicht aufgesteckt haben!", analysierte Hans-Peter Steinegger, Obmann der Hausherren, den Spielverlauf nach dem Abpfiff.

Es lief also aus Sicht der Heimkicker vor ihrem Publikum nicht ganz rund. Sie nahmen schließlich einen Punkt mit. Nachdem es zur Pause noch 1:3 aus ihrer Sicht gestanden war, konnten sie bis zur neunzigsten Minute zumindest gleichziehen. Es hätte für sie noch besser kommen können: in der zweiten Minute der Nachspielzeit ließen sie eine dicke Chance aus. Spielentscheidend für die Bärnbacher war die Leistung von Sebastian Weissenberger - er machte nicht weniger als drei der zählbahren Erfolge der Heimelf (20.), (56.) aus einem Elfmeter sowie dann noch einen Freistoß kurz vor dem Ende (81.).

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