Rebenland holt vor Pause noch drei Punkte

An die 120 Fußballfans machten sich am Freitagabend auf den Weg, um sich das Duell in der Unterliga West, zwischen dem SV Lannach und der SU Rebenland nicht entgehen zu lassen. Die SU Rebenland zeigte an diesem Spieltag guten Fußball und wurde mit Fortdauer der Partie immer stärker. Die Gastgeber versuchten sich aufzubäumen, mussten sich letztendlich aber mit 1:4 geschlagen geben.

Lannach will sich aufbäumen

Die beiden Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen das Heft in die Hand zu nehmen. Die Gäste können sich dabei einen Vorteil erarbeiten und lassen den Ball durch die Reihen tanzen. Die Hausherren halten aber tapfer dagegen und versuchen nichts anbrennen zu lassen. Nach rund 34 Minuten, kassieren sie allerdings den ersten Gegentreffer. Philip Ziegler nützt einen Fehler der Gastgeber aus und trifft zum 1:0 für Rebenland. Die Lannacher versuchen sich aufzubäumen, doch Rebenland präsentiert sich kompakt und bleibt souverän.

Rebenland mit Vorteilen

Die zweite Halbzeit präsentiert sich den ersten 45 Minuten recht ähnlich. Rebenland ist spielerisch im Vorteil, scheitert aber an der Verwertung bzw. kann den Sack nicht frühzeitig zu machen. Das Spiel plätschert nun ein wenig im Mittelfeld hin und her, doch Rebenland bleibt durch Kontermöglichkeiten gefährlich und bringt Lannach ins Schwitzen. Die Heimischen kämpfen beherzt, doch in der Schlussphase kann Rebenland überzeugen. Hans Peter Schipfer baut den Vorsprung für die Auswärtigen aus. Nur wenige Augenblicke später erhöht Raphael Peitler sogar auf 3:0. Ganz so einfach will sich die Heimelf nicht geschlagen geben und verkürzt durch Nino Sifkovits auf 1:3. Doch Rebenland lässt nichts mehr anbrennen, bleibt souverän und setzt wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff noch einen Treffer drauf. Der Ball landet bei Stefan Rotter, der zum 4:1 netzt.

Wolfgang Gassmann (Trainer Rebenland): "Ein Pauschallob an meine Mannschaft, das war eine geschlossene gute Leistung. Wir haben konsequent gearbeitet und gut gespielt. In der ersten Halbzeit waren wir schon dominanter, nach dem 1:0 wollte sich Lannach aufbäumen, blieb aber eher ungefährlich. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir spielerisch stark. Es war eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit bis wir ein Tor erzielen. Lannach war aber trotzdem sehr bemüht. Das Spiel war dann ein kleines Mittelfeldgeplänkel. Mit Fortdauer der Partie sind wir immer besser geworden und haben es in der Schlussphase für uns entscheiden können."

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