Vulkanlandarena weiterhin eine uneinnehmbare Festung

Zum Frühjahrsauftakt der steirischen Unterliga West war der ATUS Bärnbach beim TUS Stein Reinisch St. Veit am Vogau zu Gast. In einer torreichen Begegnung behielten die Gastgeber die Oberhand und schickten Bärnbach mit leeren Händen nach Hause. St. Veit war Favorit und möchte am Tabellenführer dran bleiben. Nach einer 2:1 Pausenführung packten die Hausherren noch zwei Stück drauf und feierten einen ungefährdeten 4:1 Heimerfolg.

Schantl F. glänzt als Vorbereiter

Zu Beginn überliesen die Gastgeber dem ATUS Bärnbach das Spiel. Die Heimischen lauerten auf Fehler um dann blitzschnell umzuschalten. Ein Rezept mit Erfolg, welches die Fans des TUS schon in Minute sechs zum jubeln brachte. Eine schöne Kombination über die rechte Seite, auf der sich Schantl gut durchsetzt und den Ball perfekt zurücklegt. Kristl kommt frei zum Schuss und vollstreckt zur frühen Führung. Doch diese hielt nicht lange, in der 13. Minute fällt bereits der Ausgleich. Nach einem Stellungsfehler der St. Veiter Hintermannschaft lässt sich Maschutznig nicht zwei mal bitten und trifft zum 1:1. Und es ging munter weiter, 20. Minute die erneute Führung der Gestgeber. Schantl diesmal mit einem weiten Einwurf, David Pauko steigt am höchsten und köpft ein. Das 2:1 war auch der Pausenstand, obwohl der aus Sicht der Heimischen durchaus höher hätte ausfallen können, hatte man doch noch drei Aluminium-Treffer zu verzeichnen.

Bärnbach Abwehr wird ausgetanzt

Die zweite Halbzeit verläuft der ersten ähnlich, St. Veit war weiter am Drücker. In der 53. Minute dann die Vorentscheidung, ein schöner Pass durch die Schnittstelle der Abwehr und St. Veit Angreifer Schantl krönt seine Leistung mit dem 3:1. Bärnbach war gebrochen und St. Veit verwaltete die Führung geschickt. Den Endstand fixierte dann Lipp (87.), gekonnt tanzt er drei Gegenspieler aus und schiebt ohne Probleme zum 4:1 ein. St. Veit musste erst das fünfte Tor im eigenen Stadion hinnehmen und rangiert somit weiter auf dem zweiten Tabellenplatz.

 

"Nach acht verlorenen Vorbereitungsspielen sind wir sichtlich erleichtert, dass es so gut geklappt hat. Wir hatten viel mehr Torchancen als der Gegner kreiert und somit auch verdient gewonnen. Es war zwar ein kampfbetontes aber sehr faires Spiel, indem wir unsere Heimstärke abermals unter Beweis gestellt haben.", zeigt sich St. Veiter Trainer Johann Kindler zufrieden.

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