4:0! Klare Angelegenheit in Oberdorf

Eine klare Angelegenheit war es diese Woche für den ASK Oberdorf. Die Konrad-Elf fegte den SK Unterschützen mit 4:0 vom Platz und wurde nach dem vorwöchentlichen Favoritensieg in Schlaining auch diese Woche ihrer Rolle gerecht. Somit konnte man weiterhin den Anschluss an die Tabellenspitze halten und mischt derzeit ganz vorne mit. Die Gäste hingegen tragen nach wie vor die rote Laterne der II. Liga Süd und stehen mit zwei Punkten schon richtig unter Zugzwang.

 

Halper avanciert bereits im ersten Durchgang zum Matchwinner

Die Heimischen waren von Beginn weg die spielerisch überlegene Mannschaft, standen hinten sehr kompakt und kamen zu guten Einschussmöglichkeiten. Nach 17. Minuten raschelte es bereits zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste, als Jungspund Christoph Halper seinen Bewachern entwischte und einen Stanglpass souverän verwertete – 1:0. Die Konrad-Truppe blieb weiterhin am Ball und gab das Spiel nicht aus der Hand. Zwar hatte man in den restlichen Minuten der ersten Hälfte keine zwingenden Torchancen mehr das Kommando aber weiterhin über. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es im Gästestrafraum noch einmal brennstlich. Wieder war es Halper, der auf und davon war, nur mehr mit einem Foul gestoppt werden konnte und einen Strafstoß für sein Team herausholte. Diesen verwandelte Gerd Pal ohne Probleme und stellte auf 2:0.

 

Oberdorf legt zweimal nach

Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild, war weiterhin Oberdorf die spielbestimmende Mannschaft und ließ Ball und Gegner laufen. Nach 63 Minuten war die Partie endgültig entschieden. Zuerst baute Ivan Risonjic die Führung aus, als der eine Flanke von Christoph Halper per Kopf verwertete. Und mit dem nächsten Angriff gelang Michael Oswald mit einem schönen Schuss ins lange Eck das 4:0. Bei diesem Ergebnis blieb es auch, hätte jedoch Oberdorf die Führung noch ausbauen können. Unterschützen blieb über weite Strecken harmlos und war der Heimelf in allen Belangen unterlegen.

 

Josef Halper, Sektionsleiter ASK Oberdorf:

„Das war eine überzeugende Darbietung unserer Mannschaft, die über 90 Minuten lang die Partie dominiert hatte. Der Sieg hätte durchaus noch höher ausfallen können.“

 

Christopher Ivanschitz

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