Spielberichte

Bostjan Zelko schießt den ASKÖ Stinatz im Alleingang ab

In der 34. Runde der II. Liga Süd hat der SV Kukmirn den Absteiger ASKÖ Stinatz mit einer 7:1-Packung abgefertigt. Bostjan Zelko erzielte dabei in dem für die Tabelle bedeutungslosen Spiel fünf Tore und sicherte sich so mit 34 Saisontoren die Torjägerkrone. Die Kukmirner beenden schließlich eine gute Saison auf dem vierten Platz, während die Stinatzer als Letzter den bitteren Gang in die 1. Klasse Süd antreten müssen.

 

Die Anfangsminuten gehörten eindeutig dem Tabellenletzten aus Stinatz, der trotz der Ausfälle von einigen Stammkräften mit viel Elan in die Partie startete. Dementsprechend fanden die Gäste die erste Chance des Spiels vor, aber hatten mit einem Stangenschuss in Minute zwei nicht das notwendige Glück auf ihrer Seite. Dies war zugleich der Weckruf für die Hausherren, die im Gegensatz zu Stinatz ihre Chance nutzten und nach neun Minuten durch Attila Gerencser in Führung gingen. Somit nahmen sie den Gästen den Wind aus den Segeln und legten sieben Minuten später nach, indem Bostjan Zelko einen perfekten Stangelpass von Rok Buzeti verwertete. In der 24. Minute war es erneut Bostjan Zelko, der auf 3:0 erhöhte.

ASKÖ Stinatz gelingt der Anschlusstreffer

Nachdem Dejan Sirakov im eigenen Strafraum Davor Piskor zu energisch attackierte, trat der Gefoulte zum fälligen Strafstoß an und erzielte in Minute 27 den Anschlusstreffer. Die Freude darüber hielt allerdings nicht lange an, denn kurz darauf gab es auch auf der anderen Seite einen Strafstoß nach einem Foul an Bostjan Zelko. Der Topscorer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zum dritten Mal an diesem Abend. Nach dem Seitenwechsel ging der Torrausch der Kukmirner erst richtig los und so erhöhte Bostjan Zelko in der 52. Minute per Kopf auf 5:1.

Fünferpack von Bostjan Zelko

Nach einer ruhigeren Phase trug sich auch noch Patrick Scholz in der 78. Minute in die Torschützenliste ein, ehe nur wenige Sekunden später abermals Bostjan Zelko per Nachschuss den 7:1-Endstand herstellte. Mit seinem 34. Saisontor schnappte sich die „Lebensversicherung“ des SV Kukmirn somit die Torjägerkrone. „Wir waren von Anfang an sehr energsich und kraftvoll. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können“, so Anton Pichler, Trainer des SV Kukmirn, der darauf hofft, dass die Mannschaft so bestehen bleibt.

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