Bad Pirawarth will ins obere Drittel

Bad Pirawarth etablierte sich nach der Hinrunde im Tabellenmittelfeld. Mit einer Bilanz von sieben Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen nimmt die Truppe von Christian Gindl Tabellenplatz acht ein. In der recht ausgeglichenen 1. Klasse Nord fehlen auf den Vierten aus Hauskirchen allerdings nur zwei Punkte.

„Mit der Mannschaftsleistung in der Hinrunde bin ich zufrieden“, sagt Trainer Christian Gindl. „Ärgerlich war aber das Verletzungspech mit dem wir zu kämpfen hatten. Mein Ziel war es, zwischen 25 und 28 Punkten zu sammeln, 22 sind es am Ende geworden. Ohne der Verletzungen wären sich vielleicht mehr ausgegangen.“

Die Stärken seines Teams erkennt Gindl im Offensivspiel. 34 Tore erzielte seine Mannschaft in der Hinrunde, das sind nach dem Tabellenführer Kreuttal die meisten der Liga. „Trotzdem könnten es noch mehr Tore sein“, gibt sich Gindl selbstkritisch. Noch stärker gelte es jedoch am Defensivverhalten zu üben, Bad Pirawarth kassierte in der Herbstsaison 28 Gegentreffer. „Das Umschalten von der Offensive in die Defensive muss auf jeden Fall noch besser werden.“

Christoph Würzl verlässt den Verein

Wie Gindl sein Saisonziel definiere? „Natürlich wäre mir der Meistertitel am Liebsten“, sagt er und lacht. „Realistisch ist aber auf jeden Fall ein Platz im oberen Drittel – wenn uns ein guter Start gelingt und wir vom Verletzungspech verschont bleiben.“ Was Transfers betrifft, so steht lediglich der Abgang von Christoph Würzl fest. Ansonsten gibt es laut Gindl keine Spielerwechsel zu vermelden – und wird es höchstwahrscheinlich auch nicht geben.

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