1. Klasse Nordwest

Exklusiv! 1. Klasse Nordwest kompakt

Spannung1-klasse-nordwest im Abstiegskampf, Spannung an der Tabellenspitze. Die 22. Runde hat es in sich. Kann Stronsdorf mit einem Heimsieg noch einmal Hektik ins Titelrennen bringen? Schafft Großrußbach in Wullersdorf den lang ersehnten Befreiungsschlag? Und holt sich Bisamberg mit einem Sieg in Mauerbach Tabellenplatz zwei zurück?

 

Neudorf neudorf fcernstbrunn sk- Ernstbrunn 4:2

Nach dem tollen Sieg gegen Wullersdorf in der letzen Runde wollte Ernstbrunn den Erfolg bestätigen. Doch schon nach zehn Minuten gab es den ersten Rückschlag. Bei Dominik Breitseher ging es nicht mehr weiter, er musste vorzeitig runter. Neudorf machte das Spiel und ging durch Manuel Prokesch auch verdient in Führung. Wenig später machte Stürmer Harald Mahr alles richtig, stellte auf 2:0. Doch noch vor der Pause traf Markus Schwarzmaier per Freistoß zum 1:2. Zu Beginn der zweiten Halbzeit drückten die Gäste auf den Ausgleich, der schließlich durch Vaclav Kaderabek auch gelang. "Nach dem 2:2 haben wir ein wenig gewackelt. Aufgrund der zahlreichen Chancen davor und auch danach geht der Sieg aber in Ordnung", spricht Neudorfs Sektionsleiter Gerald Legat den weiteren Verlauf des Spiels an. Denn Mahr und Manuel Stetter in der Nachspielzeit sorgten für einen 4:2-Erfolg der Neudorfer.

 

Gaubitsch -gaubitsch ufcstetten sv Stetten 3:1

Im Kampf um einen guten Mittelfeldplatz in der Tabelle hatten die Gaubitscher mit 3:1 das bessere Ende für sich. Es dauerte aber fast bis zum Pausenpfiff, ehe die 150 Zuschauer den ersten Treffer zu sehen bekamen. Patrick Hager traf in MInute 44. In der Pause brachte Stetten-Trainer Reinhard Klaus mit Anto Lovric einen frischen Mann, dieser dankte es ihm auch zehn Minuten später, machte den Ausgleich. Doch kurz darauf musste Emanuel Steininger mit der roten Karte vom Feld. "Er wurde zunächst gefoult. In der nächsten Situation hat er das Foul gemacht. Es war eine strenge rote Karte", so Stettens Obmann Manfred Mandl. Hager erhöhte wenige Sekunden danach sein Torkonto auf fünf Stück. Stetten gab sich trotz Unterzahl nicht auf, spielte munter nach vorne. "Wir haben aber nicht mehr den ganz großen Druck entwickeln können." Das brachte Gaubitsch natürlich viele Räume. Heinz Piswanger nutzte drei Minuten vor dem Ende die Gelegenheit und stellte auf 3:1.

 

Niederleis -niederleis usvtulbing sk Tulbing 4:1

Durch schlechte Ergebnisse in den letzten Wochen waren die Niederleiser noch einmal in Abstiegsgefahr geraten. Doch gegen Tulbing sollte alles ein gutes Ende nehmen. Dabei sah es zu Beginn gar nicht gut für die Oberdorfer-Jungs aus. Denn der Tabellenfünfte ging nach nur 20 Mintuen durch Thomas Müller in Führung. Die Antwort der Niederleiser ließ aber nicht lange auf sich warten. Markus Eckel erzielte nach einer halben Stunde den viel umjubelten Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel waren die Tulbinger offensichtlich mit den Gedanken noch in der Kabine. Tulbing nutzte die Situation aus und ging durch Markus Wolf erstmals in Führung. In der Folge machte Tulbing mehr auf, dies bot Platz für Niederleiser Konter. In den Schlussminuten stellten die Hausherren noch einen klaren Sieg sicher. Tomas Malusek und Josef Matuska trafen jeweils noch einmal und besorgten so den 4:1-Sieg. Mit dem Abstieg dürfte Niederleis damit nichts mehr zu tun haben.

 

Stronsdorf stronsdorf sckorneuburg asc- Korneuburg 2:2

Rund 200 Zuschauer fanden den Weg ins Stronsdorfer Hirschenbergstadion, um sich das Spitzenspiel anzusehen. Wer zu spät kam, verpasste schon den Führungstreffer der Hausherren. Nach einer missglückten Höss-Flanke zog Stefan Edelbauer vom 16er zum 1:0 ab. In der Folge übernahm der Tabellenführer das Kommando, erspielte sich gute Möglichkeiten. Die größte Chance in Halbzeit eins fand aber Stronsdorf vor, Lukas Gavelcik scheiterte aber knapp vor der Pause an der Stange. In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Hausherren das Geschehen. Ales Pavelka hatte vom Elferpunkt aus die Möglichkeit, seine Elf mit 2:0 in Führung zu bringen. Doch Torhüter Gerald Wallisch hielt den Strafstoß. Neun Minuten vor dem Ende war es dann aber doch soweit: Josef Penisch schob den Ball nach herrlichem Zuspiel von Gavelcik aus fünf Metern über die Linie. Alles rechnete schon mit einem Heimsieg, als Stronsdorf Goalie Christian Strübl ein Abschlag misslang. Hakan Koc nutzte die Gelegenheit und traf zum 1:2. In der Nachspielzeit bekamen die Gäste noch einen Elfmeter zugesprochen. Torhüter Strübl hatte einen Stürmer zu Fall gebracht, sah dafür auch die rote Karte. Johann Labode machte es besser als Pavelka, traf zum viel umjubelten 2:2. "Es ist natürlich bitter, wenn du fünf Minuten vor dem Ende noch 2:0 in Führung bist", fasst Stronsdorfs Sektionsleiter Erich Bischinger zusammen. Ebenso ärgerlich sind die verletzungsbedingten Ausfälle von Stefan Edelbauer und Stefan Bischinger, die beide ausgewechselt werden mussten.

 

Wullersdorfwullersdorf skgrossrussbach usvg - Großrußbach 3:1

Not gegen Elend trifft es wohl am besten. Das Spiel der zwei Tabellennachzügler hielt genau das, was die Tabellensitutation versprach. "Es war wirklich ein ganz schreckliches Spiel. Wullersdorf weiß gar nicht, wie sie die Tore geschossen haben. Aber sie haben sie geschossen. Bei uns fehlt im Moment einfach die Qualität", so Großrußbachs Sektionsleiter, Thomas Teletzky. Claus Weisi hatte die Hausherren nach einem Tormannfehler in Führung gebracht. Den Rückstand konnte Michael Bokanovic aber noch ausgleichen. Dem zweiten Treffer von Weisi hatten die Gäste aber nichts mehr entgegen zu setzen.20 Minuten vor dem Ende machte Zdenenk Matousek alles klar und sicherte den Wullersdorfer die ersten drei Punkte seit Ewigkeiten.

 

Weitere Spiele:

Samstag:

Mauerbach - Bisamberg 1:4

Sonntag:

Ruppersthal - Zeiselmauer 3:2

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