1. Klasse Nordwest

1. Klasse Nordwest kompakt: Korneuburg feiert im Derby ein Schützenfest

Wullersdorf 1-klasse-nordwestund Großrußbach sind noch im Kampf um den Klassenerhalt verwickelt. Vor allem bei Großrußbach ist die Luft aber schon draussen. Wullersdorf ist aber in der schlechteren Ausgangssituation, weil in jedem Fall mindestens zwei Teams absteigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es drei Mannschaften trifft, ist aber noch höher.

 

Stronsdorf - stronsdorf sctulbing skTulbing 3:2

Für beide Mannschaften ging es nicht mehr um all zu viel. Die Hausherren hatten aber immerhin noch den Ansporn, Lukas Gavelcik zum Torschützenkönig zu machen. Doch für den ersten Treffer sorgten die Gäste aus Tulbing. Raphael Barath traf nach 20 Minuten. Die Antwort der Heimischen ließ nicht lange auf sich warten. Georg Grawatsch bezwang Torhüter Oliver Wegscheider - 1:1. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte konnte kein Team für weitere Tor sorgen. Erst nach dem Seitenwechsel trat Torjäger Gavelcik in den Mittelpunkt, machte das 2:1. Als auch noch Ales Pavelka zum 3:1 einschob, war die Entscheidung gefallen. Tulbing spielte zwar weiterhin brav nach vorne, mehr als ein paar Möglichkeiten sah aber vorerst nicht heraus. Erst in der Nachspielzeit verkürzte das Team aus Tulbing auf 2:3. Slawan Plisnic machte den bedeutungslosen Treffer.

Bisamberg -bisamberg fcniederleis usv Niederleis 2:0

Man merkte deutlich, dass es für beide Vereine um nicht mehr all zu viel ging. Vor allem in der ersten Halbzeit waren gute Szenen Mangelware. "Die Luft war heraussen, es war nicht viel los", so Bisambergs Sektionsleiter Werner Laritz. In Halbzeit zwei hatte zunächst Routinier Franz Grunner per Elfmeter die Chance zur Führung. Doch er vergab. Niederleis brachte den Ball im Tor unter, doch der Unparteiische entschied auf Abseit. Besser machte es Alexander Smutny, der einen Konter nach einer Stunde zum 1:0 abschloss. Nach einem Freistoß in den 16er ertönte wenige Minuten vor dem Ende ein Pfiff des Unparteiischen. Es folgte die rote Karte für den Bisamberger Lukas Hansmann. "Er ist mit den Händen voraus in den Tormann gesprungen. Der Schiri hat gleich Rot gegeben." Nichts desto trotz durfte sich Bisamberg über den Sieg freuen, denn Smutny machte mit seinem zweiten Kontertor in der Nachspielzeit alles klar.

 

Gaubitsch gaubitsch ufcwullersdorf sk- Wullersdorf 7:2

Für die Gäste zählte nur ein Sieg, daher agierte die Gottwald-Elf auch mit einer offensiven Aufstellung. Schon nach wenigen Minuten wurden sie für ihr Engagement belohnt. Claus Weisi brachte die Wullersdorfer in Führung. Diese hielt aber gerade einmal vier Minuten. Patrick Hager glich aus, Heinz Piswanger sorgte kurz darauf sogar für die erstmalige Führung der Gaubitscher. Wullersdorf gab nicht auf, kämpfte beherzt weiter und konnte in Minute 38 durch Gökkan Tufan den Ausgleich herstellen. Der Knackpunkt im Spiel war aber der Treffer zum 3:2 für Gaubtisch, der unmittelbar vor der Pause fiel. Heinz Piswanger versenkte einen Freistoß. Dies machte er auch in Minute 55 und stellte damit auf 4:2. Damit war es um die Wullersdorf geschehen, die sich aufgaben und damit den Abstieg besiegelten. Gaubitsch legte noch drei weitere Treffer nach. Für Wullersdorf ist es damit fix, dass sie nach dem Aufstieg im letzten Jahr in der kommenden Saison wieder 2. Klasse spielen werden.

 

Zeiselmauer zeiselmauer svgrossrussbach usvg- Großrußbach 5:2

Bei beiden Vereinen ist seit Wochen die Luft draussen. Die Gastgeber wollten sich aber mit einem Sieg vor heimischem Publikum aus der Liga verabschieden. Daher begannen sie mit viel Schwung und lagen auch prompt mit 2:0 in Führung. Doch Großrußbach gab nicht auf, kämpfte sich in die Partie zurück und glich nach Treffern von Tobias Berlach und Wolfgang Slezak aus. Der Frust bei den Heimischen saß tief, Nenad Tomic holte sich wegen Kritik die gelb-rote Karte ab. Doch anstatt in Überzahl das Spiel endgültig zu drehen, sorgten die Gastgeber für die weiteren Tore. Nico Nuhsbaumer, Roman Buksalewicz und Gerald Schiefer per Elfmeter sorgten für den 5:2-Heimerfolg der Zeiselmaurer. Rainer Rosifka beendete die Saison noch unrühmlich mit einer roten Karte wegen Torraubs.

 

Ernstbrunn ernstbrunn skruppersthal usc- Ruppersthal 4:0

Die Gastgeber bestimmten von der ersten Minute an das Geschehen und gingen bereits nach drei Minuten in Führung. Nach einem Eckball kam der Ball über Umwege zu Bernhard Idinger, der keine Mühe hatte, das Spielgerät im Kasten unterzubringen. In der Folge leisteten sich die Gäste immer wieder schwer Schnitzer, die Markus Schwarzmaier zu Toren ummünzte. Nach dem 3:0-Pausenergebnis setzte Schwarzmaier in der zweiten Halbzeit noch einen Treffer drauf. "Wir haben die Geschenke der Ruppersthaler gerne angenommen, hätten aber noch höher gewinnen können", ist Jörg Misch, Sektionsleiter des SK Ernstbrunn überzeugt. "Für Ruppersthal ist es um nichts mehr gegangen, für uns hoffentlich auch nicht."

 

Stettenstetten svkorneuburg asc - Korneuburg 0:5

In einer relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit sorgten die Gäste für den Höhepunkt. Nach einer Traumkombination haben wird das 1.0 geschossen", erinnerte sich Korneuburgs Sektionsleiter Paul Horniatschek an den frühen Treffer von Arpad Deak. Turbulenter wurde es im zweiten Durchgang, als zunächst Stetten-Keeper Pascal Hrabak wegen Torraubs vom Feld musste. Den fälligen Elfmeter verwandelte Johann Labode zum vorentscheidenden 2:0. Stetten hatte in der Folge nichts mehr entgegen zu setzen. Korneuburg spielt munter drauf los, hatte Freude am Toreschießen und traf noch drei Mal. Manuel Taferner, Deak und Alexander Bitter sorgten für einen klaren 5:0-Erfolg im Derby.

 

Weitere Spiele:

Samstag:

Neudorf - Mauerbach 2:4

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