Elferszene entscheidet das Spiel für Großrußbach

Beide Mannschaften hatten ihr letztes Bewerbsspiel verloren, gingen daher nicht mit dem nötigen Selbstvertrauen ins Spiel. Großrußbach konnte sich aber aus dem Mini-Tief schießen. Der 3:1-Sieg vor 40 Zuschauern war auch der erste Erfolg unter Trainer Thomas Steindl, der mit seiner Mannschaft bisher gute Arbeit leistet.

Beide Teams begannen zunächst vorsichtig. Viel spielte sich im Mittelfeld ab. "Es war in der ersten Hälfte eine sehr ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften eine Großchance hatten", so Norbert Riepl, Sektionsleiter der Großrußbacher. Knapp vor der Pause sollte es zur spielentscheidenden Aktion kommen. Zeiselmauers Torhüter Zoltan Kis verletzte sich, das Spiel ging jedoch weiter. Ein Zeiselmauer-Kicker wehrte den Ball mit der Hand auf der Linie ab. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rainer Rosifka zum 1:0.

Slezak auf und davon

Nach der Pause brauchten die Gäste nicht lange, um die Entscheidung herbeizuführen. Slezak lief alleine auf das Tor zu, wurde unsanft gestoppt. Neben dem Elfmeter für die Gäste sah Florian Hochreiter auch noch die rote Karte. Rosifka verwandelte auch den zweiten Penalty und stellte die Weichen damit auf Sieg. 20 Minuten vor dem Ende erhöhte Rene Messenlehner auf 3:0. "Das war in schöner Schuss mit dem linken Fuß ins rechte Eck."

In den letzten 20 Minuten probierte Zeiselmauer trotz numerischer Unterzahl noch einmal alles. Mehr als der Anschlusstreffer von Franz Tampermeier war aber nicht mehr möglich. "Eswar ein ausgeglichenes Spiel, in dem der Elfer wohl die Entscheidung gebracht hat", fasste Riepl zusammen.

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