Am Samstag Nachmittag findet in Leitzersdorf das wohl wichtigste Spiel der 16. Runde statt. Dabei treffen nämlich Leitzersdorf und Zeiselmauer aufeinander. Beide Mannschaften führen die Tabelle an. Am Sonntag geht es ebenso spannend weiter, wenn Göllersdorf und Neuaigen im Verfolgerduell gegeneinander antreten.
Ein Derby hat immer eigenen Gesetze. Darauf hofft auch der USVG Großrußbach. Denn auswärts ist es bisher für die Steindl-Elf nicht nach Wunsch gelaufen. Nur ein Sieg und drei erzielte Treffer stehen auf der Habenseite. Würnitz ist hingegen gut drauf, gewann die ersten beiden Partien im Frühjahr und pirschte sich so ans oberer Tabellenmittelfeld heran.
Im Spitzenspiel der Runde geht es heiß zur Sache. Die beiden punktgleichen Tabellenführer treffen im direkten Duell aufeinander. Im Herbst setzte sich Leitzersdorf locker mit 4:0 durch. Leitzersdorf ist die stärkste Heimelf der Liga, weist nach sieben Spielen ein beeindruckendes Torverhältnis von 32:6 auf. Zeiselmauer gilt aber als stärkste Auswärtsmannschaft, holte in der Fremde 16 von 21 möglichen Punkten.
Im zweiten Spitzenspiel will Göllersdorf die letzte Chance nutzen, um sich doch noch in den Titelkampf einzubringen. Bei einem Sieg wäre man wieder voll im Geschäft. Göllersdorf setzte sich zu Hause in fünf von sieben Spielen durch. Neuaigen verlor auswärts drei der acht Partien. Die Zuschauer dürfen sich auf ein ganz enges Spiel einstellen.
Stetteldorf ist die schwächste Heimmannschaft der Liga. Gegen Breitenwaida muss aber ein Sieg her. Denn die Gäste verloren im Frühjahr beide Spiele, erzielten dabei noch keinen Treffer. Auch auswärts ist man in der gesamten Saison noch ohne vollen Erfolg. Stetteldorf muss auf den gesperrten Christian Germ verzichten.
Während Königstetten vor allem mit Personalproblemen zu kämpfen hat, plagt sich Großmugl mit einer leichten Heimschwäche herum. Denn auf der eigenen Anlage konnte man erst zwei Mal gewinnen. Diesmal geht man aber als Favorit ins Spiel. Vor allem deshalb, weil Königstetten mit dem letzten Aufgebot anreist.
Wiesendorf muss gleich auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Alexander Baum und Sezgin Sahingöz sind nicht dabei. Während Wiesendorf die ersten beiden Spiele im Frühjahr verlor, gewann St. Andrä beide Duelle. Zudem erzielte St. Andrä 12 Treffer, kassierte aber noch kein Tor. Damit ist die Favoritenrolle wohl klar verteilt.
Aufgrund des Heimvorteils geht Rußbach als Favorit in die Partie. Die Gäste verloren ihre beiden Auftritte im Frühjahr, erzielten dabei keinen einzigen Treffer. Im Herbst trennten sich die Teams mit einem 2:2-Remis. Rußbach muss diesmal auf den gesperrten Mittelfeldspieler Gerhard Gastinger verzichten.
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