Heldenberg setzt sich mit 3:2 durch

Auch am Platz des SV Heldenberg wurde am Sonntagnachmittag dem Ball nachgejagt. Zu Gast war die zuletzt starke Elf vom SV Zellerndorf. In einer eher laschen Partie konnten sich aber schließlich die Hausherren mit 3:2 durchsetzen. Havel, Gessl und Plank, mit einem kuriosen Treffer, und auf der anderen Seite Spacil und Zachauer sorgten für die Treffer dieses Spiels.

Auf Seiten der Heimischen darf der, oft schon zu sehr, offensiv orientierte Verteidiger Groschopf erstmals im Mittelfeld ran. Klepp nimmt den Platz dahinter ein. Zellendorf kann aus dem Vollen schöpfen und versucht die Erfolgsserie fortzusetzen.

Das Spiel beginnt wenig ereignisreich. Keine der beiden Mannschaften kann das Kommando übernehmen und so plätschert das Spielgeschehen vorerst vor sich hin. Einen Rückschlag müssen die Gäste bereits in Minute 19 hinnehmen. Legionär Zahrada wird verletzungsbedingt ausgetauscht. Nur fünf Minuten später reißen die Zuseher erstmals die Augen auf. Sie staunen nicht schlecht als Havel einfach mal überraschend aus 30 Metern abzieht und sein herrlicher Schuss zum 1:0 in die Maschen einfährt - ein Bilderbuchtreffer. Großchancen sind in den folgenden Minuten wieder Mangelware. Erst in Minute 44 können die Gäste zurückschlagen. Eine Flanke der Zellerndorfer wird von Tormann Zmek direkt vor die Füße von Torjäger Spacil abgewehrt, welcher natürlich kein Problem hat, den Ausgleich aus wenigen Metern zu erzielen. Pause.

Der HSV kommt frischer aus der Kabine

Den abermaligen Führungstreffer für die Suhajda-Elf besorgt Gessl. Ein Eckball Richtung zweite Stange wird aus spitzem Winkel noch in die Mitte geköpft, wo der Heldenberger Stürmer keine Probleme hat das Leder in die Maschen zu setzen. Nur drei Minuten später folgt auch noch der dritte Treffer. Zellerndorfs Außenverteidiger läuft Richtung eigenem Gehäuse und bekommt immer mehr Panik als ihn der quirlige Plank verfolgt. Als er auch noch knapp vor seinem Schlussmann Frank vorbei zieht, rutscht Heldenbergs Nummer Zehn dazwischen und befördert den Ball so über die Linie. Doch die Gäste-Elf denkt gar nicht daran hier aufzugeben. Kapitän Zachauer schließt in Minute 70 per Weitschuss mit seinem gewaltigen linken Fuß ab. Jetzt steht es nur mehr 3:2. Die logische Schlussfolgerung in den letzten Minuten – Zellerndorf drückt, Heldenberg mauert. Großchancen auf Seiten der Auswärtsmannschaft bleiben jedoch aus. Einzig Makovicky findet aus einem Konter noch eine gute Möglichkeit vor. Danach ist aber Schluss und der HSV behält diese drei Punkte auf eigenem Terrain.

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