Spielberichte

Pulkau ringt die Wagramer nieder - 3:1

Im Heimspiel des SV Pulkau können sich die Steindl-Mannen gegen die krisengeschüttelten Gäste vom USC Fels durchsetzen. Während die erste Hälfte von Capoun, Pöcher und Co. klar dominiert wurde, kommen die Felser in den zweiten 45 Minuten besser ins Spiel. Nichts desto trotz sorgen Pöcher, Nebenführ und Tkadlec für einen sicheren 3:1 Erfolg.

Die Begegnung beginnt wie man sich das Ganze als Pulkau-Fan vorstellt. Die Heimischen dominieren Ball und Gegner und lassen dem Tabellenzehnten kaum eine längere Ballstafette zu. Die erste Großchance setzt Topstürmer Capoun in Minute drei an die Latte. In den nächsten 15 Minuten spielt Pöcher ganze drei Mal perfekt durch die Abwehrschnittstelle zu seinem tschechischen Sturmkollegen, aber dieser scheitert auch genauso oft an Goalie Mayer. Gleich vorweg kann man sagen, dass die Felser Nummer 1 an diesem Tag der Beste der Brunner-Elf ist. Kurz nach diesen Möglichkeiten zappelt der Ball aber erstmals im Netz des USC Fels. Tkadlec bedient den freien Nebenführ und dieser befördert den Ball via Innenstange in die Maschen - 1:0. Nachdem auch noch Schön einen Hochkaräter vergibt, sorgt Matthias Mayer mit seinem Schuss für die erste gute Torchance für den Gast. Eine Viertelstunde vor der Pause bestauen die Zuseher aber noch das 2:0. Eine herrliche Kombination über Schön und Capoun, landet vor den Füßen von Spielmacher Pöcher, welcher sich mit einem Treffer belohnt.

Pulkau agiert unkonzentrierter

Kurz nach der Pause bemerkt man den fehlenden letzten Willen bei den Heimischen. Einen tiefen Pass kann die Pulkauer Abwehr zwar noch klären, jedoch landet der „Ausputzer“ direkt bei Fabian Schauhuber, der sich diese Chance nicht nehmen lässt und für den Anschlusstreffer sorgt. „Ich habe in der Pause zwar darauf aufmerksam gemacht, aber wir waren dann trotzdem ein bisschen zu überheblich“, weiß Coach Steindl. In Minute 50 spielt sich eine heikle Situation im Strafraum der Pulkauer ab. Kurzreiter foult einen Felser-Stürmer und die Diskussion nach einem Strafstoß ist dabei durchaus berechtigt – der Schiedsrichter lässt aber weiter spielen. Obwohl die Gäste nun leicht das Kommando übernehmen, bleiben Großchancen Mangelware. Im Gegenzug ist man jedoch kaltschnäuziger. Ein Torschuss von Nebenführ wird noch abgewehrt, doch Tkadlec steht ideal um den Abstauber zu versenken – 3:1. Der tschechische Torschütze hat kurz vor Schluss noch eine Riesenmöglichkeit, lässt diese aber ungenutzt. Alles in Allem geht der Heimsieg völlig in Ordnung.

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