2. Klasse Steinfeld

Admira Wiener Neustadt: "Es wird ein schwieriger und langer Weg"

Die Mannschaft von Admira Wiener Neustadt hat in der Hinrunde der 2. Klasse Steinfeld durchaus Maßstäbe gesetzt. Die Elf von Trainer Thomas Wallner – durch seine Bestellung soll im Übrigen noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen sein – gewann neun von elf Partien, holte dazu ein Remis und musste nur einmal als Verlierer vom Platz schreiten. Die Ausgangslage für die Rückrunde ist somit eine glänzende, man hat aktuell drei Punkte Vorsprung auf die beiden Verfolger aus Lichtenwörth und Weikersdorf. Ligaportal hat sich mit Markus Pauer, dem Sektionsleiter des Vereins, ausführlich über den Herbst, die Vorbereitung sowie den Auftakt in die Rückrunde unterhalten. Auch wurden die drei in der Winterpause getätigten Transfers thematisiert.

Ligaportal: Herr Pauer, wenn wir den Herbst noch einmal kurz mit in die Verlosung nehmen. Was war ausschlaggebend für den Erfolg?

Markus Pauer: Ich denke, die Trainerentscheidung, also dass wir dann Thomas Wallner genommen haben. Damit war der Zusammenhalt gleich besser, auch haben wir gute Spieler geholt, Führungsspieler, ich glaube, das hat dann schon sehr viel ausgemacht.

Ligaportal: Auch im Winter hat man noch einmal am Transfermarkt zugeschlagen, wer ist zu euch gestoßen?

Markus Pauer: Adam Fekete kam aus Ungarn zu uns, Enis Sen von Besiktas Wien, Sandro Mikic stieß von Bad Fischau-Brunn zu unserem Verein. Es ist so, dass drei Spieler bei uns aufgehört haben, die haben wir nachbesetzt.

Ligaportal: Helfen euch die Neuzugänge weiter?

Markus Pauer: Ja, auf jeden Fall helfen sie uns weiter. Sandro Mikic hat sich sogar sein Leiberl schon erkämpft, muss ich sagen. Er ist ein ganz junger Bursche, ganz stark. Adam Fekete war ein wenig verletzt, er kommt jetzt aber immer besser rein in der Vorbereitung, und menschlich sind alle drei sowie super und passen weltklasse in die Mannschaft rein.

Ligaportal: Wie zufrieden ist man im Verein mit der Vorbereitung?

Markus Pauer: Ich muss sagen, das es sehr gut gelaufen ist. Wir hatten keine Verletzten, das ist einmal das Wichtigste. Die Burschen haben auch alle brav mitgezogen. Es war eine harte Partie, aber niemand hat geraunzt, dass es ihnen zu viel ist. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr, sehr gut.

Ligaportal: Mit welchen Zielen geht man nun in die bevorstehende Rückrunde der 2. Klasse?

Markus Pauer: Wenn ich ehrlich bin, wäre es ein Blödsinn, wenn ich jetzt sagen würde, wir wollen nicht das Ziel Meistertitel verfolgen. Der Teufel schläft aber nicht, es wird trotzdem ein schwieriger und langer Weg, aber das Ziel ist halt der Meister.

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