2. Klasse Wachau/Donau

Kader verstärkt - ESV Krems peilt Platz in Top 3 an

In der ersten Hälfte des letzten Jahres bekam ESV Vorwärts Krems auch den dünnen Kader zu spüren, die Mannschaft kam nicht von untern weg und überwinterte an vorletzter Stelle. Das Frühjahr verlief bereits deutlich besser, das Team sammelte noch 25 Zähler, schloss mit der drittbesten Rückrundenbilanz ab und wurde Neunter der 2. Klasse Wachau. In der Sommertransferzeit wurde die Mannschaft des Vorjahres gehalten und zudem punktuell verstärkt, der Kader ist damit auch breiter und Krems richtet den Blick nun weiter nach oben. Ende der Woche geht es zum Kurztrainingslager nach Schladming, dreimal wird vor Saisonbeginn noch getestet.

Schnelles Spiel soll optimiert werden

Krems trainierte Anfang Juli zwei Wochen, die Spieler bekamen Mitte Juli Urlaub und man trifft sich am Donnerstag beim Kurztrainingslager in Schladming, das bis Sonntag abgehalten wird. In diesen Tagen sind auch die ersten zwei Tests geplant, am 10 August folgt dann das letzte Vorbereitungsmatch gegen St. Veit/Gölsen.

"Die Spieler haben sich gut fit gehalten und die ersten Wochen der Vorbereitung verliefen sehr gut, alle sind fit. Wir mussten nichts im konditionellen Bereich machen, die Mannschaft hat Luft für 120 Minuten. Jetzt geht es in erster Linie darum, dass die Laufwege optimiert werden, wir spielen einen schnellen und attraktiven Fußball und wollen unser Spiel noch optimieren", erklärt Trainer Michael Mitterböck die Schwerpunkte in der Vorbereitung.

Zwei wesentliche Verstärkungen

Ein alter Bekannter des Trainers, mit dem er in der Landesliga Meister wurde, konnte als Neuzugang für Krems verpflichtet werden. Jiri Adamec spielte zuletzt bei Altruppersdorf und soll für mehr Torgefahr sorgen Mit Dusan Vangel (zuletzt Edelstal) wurde zudem ein Defensivspieler und verpflichtet, der auch Fußball-Golf spielt und dabei Dritter der Weltrangliste ist, er hat derzeit noch mit einer leichten Zerrung zu kämpfen. Weitere Zugänge sind Radan Grigarcik (Altruppersdorf), Gerald Gumpenberger (Lengenfeld), Yunus Köse (zuletzt Rohrendorf) und Memet Harmanci von Arnsdorf.

"Sehr positiv ist, dass wir das Team aus dem Vorjahr zusammenhalten konnten und keine Abgänge haben, der Kader war im letzten Jahr dünn und wir sind nun breiter aufgestellt. Unser Ziel ist es unter die ersten Drei der Liga zu kommen, andere Teams waren im Sommer aber auch nicht untätig. Es gibt fünf bis sieben Teams, die ganz vorne dabei sein können, Albrechtsberg und Lengenfeld sind die Topfavoriten, dann kommen schon wir", so Michael Mitterböck.

 

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