Schottwien feiert glücklichen Sieg gegen Schlöglmühl

Schlöglmühl dominierte in der ersten Runde der 2. Klasse Wechsel über weite Strecken das Spiel gegen den FC Schottwien. Dennoch waren es die Hausherren, die das Spiel am Ende mit 2:1 für sich entscheiden konnten –in nummerischer Unterlegenheit.

Auch, wenn der FC Schottwien die erste Torchance des Spiels vorfand, Schlöglmühl war bereits in der Anfangsphase die aktivere und gefährlichere Mannschaft. „Wir haben schwach begonnen und sind nur durch Glück nicht mit 0:3 in Rückstand geraten“, sagt Schottwien-Trainer Mario Born. Und dennoch: In der 19. Minute waren es die Hausherren, die in Führung gingen. „Wer die Tore nicht schießt, der bekommt sie, lautet ja eine bekannte Fußballweisheit“, sagt Born. Nach einem weiten Ausschuss von Schottwien-Keeper Stefan Faustbeck kam Lukas Novotny an die Kugel. Er nutzte einen Stellungsfehler der Hintermannschaft der Gäste aus und netzte zum 1:0 ein.

In der 34. Minute fiel dann aber der Ausgleich – durch ein Eigentor von Philipp Janisch. Nach einem weiten Ball kam es zu einem Missverständnis zwischen Faustbeck und Janisch. Janisch köpfelte den Ball zurück und beförderte ihn dadurch in das eigene Gehäuse – 1:1. Schlöglmühl war weiterhin überlegen, hatte mehr Ballbesitz, gewann mehr Zweikämpfe und fand auch die besseren Chancen vor.

Tormann Faustbeck rettet drei Punkte

In der 40. Minute kam es noch dicker für die Hausherren: Patrick Wittine sah wegen Torraubs die rote Karte, der FC Schottwien musste länger als eine ganze Halbzeit mit einem Spieler weniger auf dem Platz auskommen. Nach dem Ausschluss fand aber Schottwien besser ins Spiel und zeigte sich – so Born – vor allem kämpferisch besser. Hochkarätige Möglichkeiten blieben jedoch auf beiden Seiten Mangelware. In der 73. Minute fiel dann die Entscheidung: Markus Bachmann schloss einen Konter erfolgreich ab und sorgte für den 2:1-Endstand. Schlöglmühl erhöhte danach noch einmal den Druck, Schottwien-Keeper Faustbeck sicherte seiner Mannschaft aber durch gute Paraden den Sieg.

Dieser Spielbericht basiert auf einem Interview mit Schottwien-Trainer Mario Born 

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