2. Klasse Yspertal/AV

3:1! Leiben macht Münichreith den Weg zum Titel frei

Der jauerling svleiben svMotor des SV Jauerling kommt im Frühjahr der 2. Klasse Yspertal ins Stocken: Die Burschen von Trainer Franz Kremser bezogen in der 21. Runde am Samstag in Leiben eine 1:3-Niederlage, bezogen die zweite Saison-Niederlage. Das Spiel verlief 90 Minuten lang ausgeglichen, mit den besseren Chancen für die Gastgeber und einem überragenden Akteur. Qendrim Morina.

 

Der Stürmer war erst in der Winterpause von Melk nach Leiben gewechselt, erweist sich für das Team von Hermann Hollnsteiner als absoluter Glücksgriff: Mit Morina heimste Leiben im Frühjahr bereits 16 Punkte ein, rangiert auf Rang der Rückrunden-Tabelle und rangiert in der Gesamt-Tabelle auf  Rang sechs. "Qendrim ist vorerst bis Sommer bei uns, fühlt sich sehr wohl. Wir haben eine Kauf-Option auf ihn und diese werden wir am Saisonende sicher ziehen", kündigt Hollnsteiner an.

 

Jauerling ohne Einser-Goalie Nuhanovic & Spielmacher Gibala

Jauerling verlor mit dem 1:3 auch rechnerisch Platz eins an Münichreith - die Kremser-Elf hat ein Spiel weniger auf dem Konto als der Leader, liegt nun aber bereits fünf Zähler zurück. Das Fehlen von Einser-Goalie Jasmin Nuhanovic (Kreuzband-Riss) und Spielmacher Roman Gibala (verletzt) wirkte sich in Leiben gravierend aus, in sieben Spielen 2013 ließ Jauerling bereits acht Punkte liegen. Was wiederum heißt: Münichreith kann im Saisonfinish aus eigener Kraft den Titel fixieren!

Das 1:0 fiel bereits in der 6. Minute: Gäste-Ersatzkeeper Reithmayer flog an der Flanke von Eder vorbei, Morina rutschte aus, drückte den Ball aber am Boden hockend über die Linie. Beim 2:0 zog Morina von der Mittel-Auflage los, überspielte drei Jauerlinger und bezwang Reithmayer mit einem Schuss ins lange Eck. Im Finish kam Jauerling, das mit einigen Weitschüssen am starken Heim-Goalie Stevanovic scheiterte, durch Martin Haider per Kopf zum 2:1 (88.). In der 91. Minute machte Morina mit seinem dritten Tor allles klar, schoss alleine vor Reithmayer mit dem Außenrist ins lange Eck ein. "Aufgrund des Chancen-Übergewichts landeten wir einen verdienten Sieg", meinte Hollnsteiner.

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