2. Klasse Yspertal/AV

Nach sehr zufriedenstellender Saison - SV Yspertal erwartet schweres Unterfangen in 1. Klasse

Nach einer fast perfekten Hinrunde überwinterte SV Yspertal auf Platz 1 der 2. Klasse Yspertal, im Frühjahr hatte das Team zunächst mit Problemen zu kämpfen und büßte wenige Runden vor Schluss nach der Niederlage gegen den späteren Meister Münichreith den Platz an der Sonne ein. Schlussendlich wurde der Verein punktegleich Zweiter, stieg aber nach dem Verzicht des Meisters in die 1. Klasse West auf. Für die kommende Saison soll der Kader fast identisch bleiben, Yspertal hofft auf einen Verbleib in der nächsthöheren Liga.

Altersschnitt von 22,4 Jahren

"Wir haben vor der Saison gewusst, dass wir oben mitspielen können, vor der Meisterschaft hätte ich die 50 Punkte sicher genommen. Wir können sehr zufrieden sein, der Herbst war enorm gut und wir haben erst in den letzten beiden Matches Punkte liegengelassen. Im Frühjahr sind wir nicht richtig in die Gänge gekommen, wir hatten einen zwischenzeitlichen Hänger, der uns schließlich den Titel gekostet hat. Dafür haben einige junge Spieler den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft, wir haben derzeit einen Altersschnitt von 22,4 Jahren", lautet die positive Bilanz des Sektionsleiters Gerald Götsch.

In der kommenden Saison tritt Yspertal in der 1. Klasse West an, Gerald Götsch weiß, was sein Team erwartet: "Es wird sicher ein schweres Unterfangen, wir werden mit derselben Mannschaft wie letzte Saison starten und haben nichts zu verlieren. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass wir wieder absteigen, die Mannschaft wird sich in diesem Jahr auf jeden Fall weiterentwickeln können. Wir brauchen uns vor niemand zu fürchten, haben ein spielstarkes Team, im taktischen und körperlichen Bereich wollen wir noch zulegen." Der Kader soll laut Gerald Götsch unverändert bleiben, maximal wird es einen Zugang geben.

"Es wird für uns eine aufregende Saison"

Angesprochen auf die größten Unterschiede zwischen 2. und 1. Klasse meint Yspertals Sektionsleiter: „Das Budget der Vereine ist schon ein ganz anderes. Wir müssen gegen alle Gegner zu 120% da sein, das Tempo ist sicher höher. Es wird aber auf jeden Fall für den ganzen Verein eine aufregende Zeit und wir freuen uns schon alle auf die nächste Meisterschaft."

Auch Gerald Götsch wurde von Ligaportal.at über die derzeitige Fußball-WM ausgefragt, er meinte zu den Favoriten und was man aus den Spielen mitnehmen kann: "Es sind eigentlich immer die gleichen Favoriten, Deutschland zählt meiner Meinung nach dieses Jahr nicht dazu. Brasilen, Frankreich und England können um den Titel mitspielen, für mich hat Belgien Außenseiterchancen und kann diesmal noch weiterkommen. Es ist schön zu sehen, dass eine Mannschaft wie Russland mit Euphorie und Zusammenhalt erfolgreich sein kann, diesen Aspekt kann man auch in den Liga-Alltag mitnehmen."

 

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