Flicker pariert Matchball

Das an Tradition und Emotion kaum zu überbietende Waldviertel Derby in der 2. Landesliga West zwischen dem SC Gmünd und dem ASV Schrems ging am Freitag Abend in Gmünd über die Bühne. Beide Teams stehen in der Tabelle gut da und liegen auch unmittelbar nebeneinander. Zu  einem Spitzenspiel entwickelte sich die Partie aber nicht, viel mehr war es ein typisches Derby und darüber hinaus weitgehend ein erstes Abtasten nach der Winterpause.

Torlose erste Halbzeit

Das gut besuchte Derby (etwa 1400 Zuseher) geizte vor allem in den ersten 45 Minuten mit Höhepunkten. Bei beiden Mannschaften sahen die Fans, auch aufgrund des tiefen Bodens, einige technische Fehler. Christian Kellner, Trainer vom SC Gmünd, war nicht unzufrieden: "Beide Teams haben im ersten Spiel der Rückrunde noch nicht gewusst wo sie stehen. Die ersten 45 Minuten waren eine richtige Null - Null Partie."

Schrems leicht überlegen

Nach dem Wiederanpfiff hatten die Gäste zwar nur wenige, doch dafür zwei sehr gute Tormöglichkeiten. Einmal zappelte der Ball dann sogar im Netz, doch der Treffer von Jiri Mlika wurde wegen Abseits aberkannt. Wenig später holte Hasib Yigit einen Schremser Angreifer im 16er von den Beinen. Folgerichtig gab es Elfmeter, welchen Torsten Flicker Klasse gegen Michael Macha parieren konnte. Dies sollte es dann mit guten Möglichkeiten auch schon wieder gewesen sein. Lediglich ein paar Halbchancen, meist durch Standards, gabs noch zu betrachten.

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