Spielberichte

Tulln gibt sich in Langenzersdorf keine Blöße

Obwohl der FC Tulln eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren musste, gab es am Ende keine Punkte für den SV Langenzersdorf. Andrej Hesek und Stefan Kobam sorgten mit zehn Mann für den 2:0-Erfolg. Langenzersdorfs Negativserie hält damit schon 20 Spiele an. So lange wartet die Reisek-Elf schon auf den nächsten Sieg in der GL NNW.

Bei schlechten Platzverhältnissen war von Beginn an mit keinem schönen Spiel zu rechnen. Viele weite Bälle waren die Folge. "Wenn man probiert hat, zu kombinieren, ist man sofort mit Fehlern dafür bestraft worden", spielt Tullns Sektionsleiter Werner Öllerer auf den Rasen an. In Halbzeit eins fehlten auf beiden Seiten die Höhepunkte. Einzige Dennis Richter fand zwei gute Chancen vor. Einmal konnte Langenzerdorf auf der Linie klären, die zweite Chance vergab er selbst. Knapp vor der Pause stellte der Unparteiische Mateio Vujica vom Platz. Nach einem Luftzweikampf sah er die gelb-rote Karte. "Ich habe gar kein Foul gesehen, der Schiri hat sogar Gelb gegeben", war Öllerer mit dem Ausschluss nicht einverstanden.

Glückliches 1:0 für Tulln

In Unterzahl kam Tulln nach der Pause aber gut ins Spiel. Der Führungstreffer durch Andrej Hesek kam aber glücklich zustande. Nachdem der Tullner einen Verteidiger überspielt hatte, zog er aus 25 Metern ab. Der Schuss wurde für Torhüter Felix Meier aber so unglücklich abgefälscht, dass der Ball den Weg ins Tor fand. Langenzersdorf kämpfte in der Folge aber beherzt, gab nicht auf. Doch bei den zahlreichen Standardsituationen fehlte den Hausherren auch das nötige Glück. Knapp vor dem Ende entschied Tulln die Partie. Tarik Arnautovic ging auf der rechten Seite ab und bediente mit einem Stanglpass den kurz davor eingewechselten Stefan Kobam. Der drückte das Leder über die Linie und fixierte so den 2:0-Sieg.

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