Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

USV Langenlois: Hauptaugenmerk wird auf die spielerische Linie gelegt!

Mit sieben Siegen, vier Unentschieden und nur drei Niederlagen liegt der USV Langenlois in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz. Trainer Michael Pernerstorfer, der erst in den letzten beiden Herbstrunden das Ruder übernommen hat, will im Frühjahr seine Philosophie in das Spiel des USV einbringen und denkt dabei nicht an eine Tabellenplatzierung. Doch Pernerstorfer will das ganze Potential, das in der Mannschaft steckt, herausholen.

Wie fällt Ihre Bilanz der Hinrunde aus?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Da kann ich nicht viel dazu sagen, da ich erst die letzten beiden Spiele als Trainer geleitet habe. Doch mit den beiden Spielen bin ich recht zufrieden. Beide Matches haben wir ohne Gegentor bestritten, daher muss man damit auch sehr zufrieden sein.“

Wo sehen Sie die Mannschaft nach den beiden Spielen? Liegt man da wo man hin will oder hin gehört?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Es ist in jeder Mannschaft immer mehr Potential drin, man muss das nur herausholen. Ich denke, deshalb hat man dann auch den Trainerwechsel vollzogen. Mein Ziel ist jetzt einmal spielerische Linie hineinzubringen. Man wird dann sehen, ob sich der Erfolg einstellt, aber wir wollen auf jeden Fall weiterhin vorne dabei bleiben.“

„Alle Spieler ziehen voll mit“

Wie läuft es momentan in der Vorbereitung?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Wir haben bereits zwei Wochen absolviert. Am letzten Samstag hatten wir einen ganzen Tag miteinander verbracht. Wir hatten am Vormittag die Trainingseinheiten, dann auch eine Besprechung, wie wir unser Spiel anlegen wollen. Die Jungs ziehen da voll mit und wir hatten auch schon unser erstes Testspiel gegen Atzenbrugg, das wir souverän gewonnen haben. Da hat man schon die Ansätze gesehen, was wir spielen wollen. Natürlich gehören die noch weiter verfeinert.“

Wer ist für Sie Titelkandidat Nummer eins?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Für mich ist Gablitz da ganz vorne dabei. Die haben die ersten Runden der Saison verhaut, aber sind dann durch den Trainerwechsel richtig stark geworden. Dazu haben sie sich jetzt auch gut verstärkt und werden im Frühjahr eine ganz große Rolle spielen.“

Gibt es in Ihrer Mannschaft auf einer Position akuten Handlungsbedarf wo man sich verstärken möchte?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Jetzt spielen wir mal das Frühjahr und sehen, wer sich da beweisen kann und dann sehen wir, was passiert und passieren muss. Es wollen sich ja auch immer wieder Spieler verändern, also kann man da noch nicht wirklich etwas sagen.“

Hat man im Winter schon Transfers getätigt?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Ja. Wir konnten Dominik Aigner aus Grafenwörth für die rechte Außenbahn verpflichten. Damit konnten wir Erich Stumpfer ersetzen, der aus privaten und beruflichen Gründen nach Lichtenau gegangen ist. Innenverteidiger Nico Weinngartner kam jetzt aus Lengenfeld zu uns. Patrick Florreiter hat seine Karriere beendet, den mussten wir eben auch ersetzen. Dann konnten wir auch mit Laurenz Wallner ein 15-jähriges Talent verpflichten, das den Kader auffüllen wird. Legionär Jan Leligdon haben wir abgegeben.“

Wie ist die Chemie und der Zusammenhalt im Team?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Ich bin selbst Langenloiser und da hat es bei uns noch nie ein Problem gegeben. Dafür steht auch der Verein, dass das auch top ist, vom Vorstand bis zu jedem Spieler.“

Was trauen Sie Österreich als Team bei der EURO 2024 in Deutschland zu?

Trainer Michael Pernerstorfer: „Ich hoffe, dass es diesmal besser klappt. Ich denke, die Mannschaften, die schnell umschalten können, werden am erfolgreichsten sein. Sollten wir das nicht hinbekommen, werden wir ein Problem bekommen. Trotzdem denke ich, dass wir die Gruppenphase überstehen werden, aber es wird sehr schwer.“

FotoCredits: Ligaportal.at

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