Zwentendorf kann sich an Altenwörth aufrichten

Der USC Altenwörth konnte den positiven Schwung nach dem ersten Sieg im Frühjahr nicht mitnehmen. Die Altenwörther mussten seit dem Winter stets als Verlierer die Heimreise in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel antreten. Dieses Mal setzte es eine überaus hohe 5:0 Abfuhr im Lokalduell gegen den SV Zwentendorf. Für die Heimischen war dies der erste volle Erfolg nach sieben sieglosen Partien. Überhaupt wurde erst der zweite Dreier seit dem Winter eingefahren. Der Sieg ist auch der erste große Erfolg für den Neocoach Karl Lamp.

Zwentendorf im Torrausch

Der erste Treffer fiel überaus spät in der ersten Halbzeit. Nach einem Gestocher im Strafraum war Raphael Barath per Kopf mit dem 1:0 in der 44. Minute zu einem psychologisch sehr günstigen Zeitpunkt zur Stelle.

Nach der Pause legten die Gastgeber mit einem Doppelschlag nach. Dominic Rauscher erzielte in der 57. Minute das 2:0 und Raphael Barath traf zwei Minuten später zum vorentscheidenden 3:0, das den Widerstand der Gäste wohl endgültig brach. In der 66. Minute erhöhte Thomas Holzinger noch auf 4:0 und den Schlusspunkt setzte in der Überspielzeit Bernhard Sneditz mit seinem Treffer zum 5:0 Endstand. "Heute haben wir endlich die Tore geschossen, die uns in den letzten Runden nicht gelungen sind", freute sich der sportliche Leiter Christian Schön, dass der Knopf endlich geplatzt ist.

Mannschaft präsentierte sich mit neuem Gesicht

Zwentendorf präsentierte sich gecoacht vom neuen Trainer Karl Lamp wieder motivierter als in den letzten Partien. "Lamp setzt auf Disziplin und die Spieler sind motiviert und ziehen nicht nur im Training völlig mit", freut sich Zwentendorfs sportlicher Leiter, dass der Trainer gut in den Verein und sein Umfeld passt. Lamp gelingt es nun, die einzelnen Spieler anzusprechen, zu motivieren und zu einer höheren Leistung anzuspornen. Den Willen zum Sieg hat das Team in der Partie gegen Altenwörth definitiv gezeigt. "Natürlich waren die Spieler durch das Derby auch zusätzlich motiviert", kam dieser psychologische Faktor für Schön sehr gelegen.

Für Altenwörth wird es mit dem Klassenerhalt immer enger. An den Sieg der Vorrunde hätte dringend ein weiterer Erfolg anschließen müssen um in der Tabelle mithalten zu können.

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