Gebietsliga West

Grein kämpft gegen den Abstieg

Mit einer Ausbeute von zehn Punkten überwintert Grein auf dem vorletzten Tabellenrang der Gebietsliga West und steckt damit mitten im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf das Schlusslicht Karlstetten beträgt vier Zähler.

„Es war ein bisschen enttäuschend, wie wir uns in den ersten 13 Runden präsentiert haben“, sagt Grein-Coach Leopold Rimser. „In vielen der verlorenen Spiele haben wir mitgehalten, einige stückweise auch dominiert. Trotzdem sind wir als Verlierer vom Platz gegangen. Die Burschen gehen immer total motiviert in die Spiele, halten mental aber keine 90 Minuten durch.“ Zudem wurde das eine oder andere Spiel, in dem man durchaus in Führung gehen hätte können knapp verloren. „Wir haben auch einige Ausfälle verkraften müssen, die uns wehgetan haben. Wenn permanent zwei, drei wichtige Spieler fehlen, geht nicht viel voran“, so Rimser.

Schwieriger Frühjahrs-Auftakt

Sein Ziel formuliert der Trainer wie folgt: „Der Klassenerhalt ist das oberste Ziel, wir werden alles versuchen, um ihn zu schaffen. In der hinteren Tabellenhälfte liegen die Mannschaften sehr eng zusammen.“ Die ersten beiden Frühjahrs-Spiele bestreitet Grein gegen Hainfeld und Oed/Zeillern, zwei Spitzenmannschaften. „Wichtig wird auch sein, dass wir den Kopf nicht zu voll haben, damit die Kreativität nicht verloren geht. Ich glaube, dass von nun an jedes Spiel ein Endspiel werden wird. Meine Aufgabe als Trainer besteht darin, die Mannschaft mental und körperlich auf diese Aufgabe vorzubereiten.“

Transfers wurden in Grein bereits einige getätigt. Patrick Langthaler (ASK Hausmening), Jakob Geyrhofer (Nöchling) und Kevin Fabian (Mauthausen) verstärken das Team. Sascha Buchsbaum verlässt indes den Verein.

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