Spielberichte

Zweiter Sieg binnen 48 Stunden für Neuhofen

Ermin Sovtic ließ unlängst aufhorchen, als er seiner Mannschaft „konditionelle Defizite“ attestierte. Da half dem Neo-Coach von Union Neuhofen der Wettergott, als es in Strömen regnete. Das Match gegen SV Gottsdorf wäre das dritte binnen einer Woche gewesen. Der Ersatztermin für das Nachtragsspiel fiel nicht günstiger für die Mannen aus, „die nur eine Halbzeit auf Gebietsliga-Niveau auftreten können.“ Reichte der körperliche Zustand dieses Mal, um innerhalb von drei Tagen den zweiten Dreier einzufahren, nach dem 2:1-Auswärtssieg über Kematen? Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Verletzter Reikersdorfer leitet den Sieg ein

„Er hat gekämpft, ist gelaufen und hat noch dazu überragend gespielt“, frohlockte Sovtic, der seinen Kapitän als „Löwen“ bezeichnete, ob seines großen Kämpferherzes. Leopold Reikersdorfer war am Samstag noch nach einem Zusammenprall verletzt ausgewechselt worden. Der Neuhofener biss dieses Mal auf die Zähne, um von Beginn an mitzuwirken. Nach einer Viertelstunde streifte er dafür die Belohnung ein. Über Mario Stix und Marco Leovac landete der Ball beim Spielführer, der mit links zum 1:0 getroffen hatte.

Fünf Minuten danach landete ein abgefälschter Schuss von Michal Pacholik in den Maschen der Hausherren. „Das Tor war glücklich, aber verdient, weil Gottsdorf zu diesem Zeitpunkt gedrückt hat“, gab Sovtic unumwunden zu. Im Gegenzug kombinierten Stix, Reikersdorfer und Leovac, bis Jiří Adamec das Leder aus knapp 16 Metern zum 2:1 versenken konnte. Nach 65 Minuten kamen die Gäste aber zu einem Elfmeter, den Jörg Roth halten konnte. Die Auswärtigen drückten auf das 2:2, stattdessen fiel der 3:1-Endstand aus einem Konter. Der für Stix gekommene Manfred Gürtler servierte Adamec den Ball über rechts.

Fünf Zähler Vorsprung löschen Bedenken

Sovtic war wegen der zweiten drei Punkte binnen 48 Stunden erleichtert, vergaß aber den Blick auf die Tabelle nicht: „Wir sind noch nicht gerettet.“ Neuhofen hat einen Schritt aus dem Tabellenkeller gemacht. Feuerwehrmann Sovtic hat den größten Unruheherd gelöscht. Fünf Zähler hat der Tabellenneunte auf den Vorletzten Vorsprung.

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