Aschach/Donau sieht sich am Transfermarkt um

"Im gesamten Frühjahr hatten wir zahlreiche Verletzte zu beklagen, sind vor allem die Leistungsträger ausgefallen. Aufgrund der dünnen Personaldecke mussten wir dann auch heftige Niederlagen einstecken", begründet Gerhard Jäger, Trainer des SV Sparkasse Aschach/Donau das schlechte Abschneiden seiner Mannschaft. Mit lediglich acht Punkten auf dem Konto und happigen 108 Gegentoren zieren die Aschacher in der 2. Klasse Nord-West - mit großem Abstand - das Ende der Tabelle.


Die letzten sechs Spiele gingen allesamt verloren (7:36 Tore). "Knackpunkt war das Spiel gegen St. Stefan, in dem wir vier Mal in Führung gegangen sind, am Ende aber 4:5 verloren haben - danach war die Luft heraußen", weiß der Coach, der in Aschach seit Winter das Zepter schwingt. "Nach der enttäuschenden Herbstsaison hätten wir uns in der Rückrunde natürlich eine Steigerung erwartet. Die wäre auch möglich gewesen, aus besagten Gründen ist es jedoch in die andere Richtung gegangen."

Um den Pfeil wieder in die richtige Richtung zu drehen, sieht man sich in Aschach am Transfermarkt um. "Wir wollen uns mit Spielern verstärken, die über die nötige Qualität verfügen. Es ist angedacht, einen erfahrenen Verteidiger, Spielgestalter sowie einen torgefährlichen Stürmer zu verpflichten. Wir sind auch an drei, vier Spielern dran, zu einem Abschluss ist es bislang aber noch nicht gekommen", so Jäger, der im Herbst auf Erik Mager (Kreuzbandriss) verzichten muss.

Beim Tabellenletzten ist man bestrebt, nicht nur den bestehenden Kader zu halten und sich mit einigen Spielern zu verstärken, der SV Aschach  möchte auch die Liga wechseln. "Wir wollen wieder in die Gruppe Mitte-Ost eingegliedert werden, denn das ist unsere Liga. In dieser Fahrrad-Liga würden wieder zahlreiche Derbies auf uns warten", meint der Trainer, der sich unabhängig von der Liga in der kommenden Saison eine Steigerung erwartet. "Sollte es uns gelingen, die eine oder andere echte Verstärkung an Land zu ziehen, müsste ein Vorstoß ins Mittelfeld der Tabelle möglich sein und sollten mit dem Kampf gegen die Rote Laterne eigentlich nichts mehr zu tun haben."


Günter Schlenkrich

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