Wörschach: "Es ist noch alles möglich!"

Fünf Punkte Rückstand die SU Wörschach in der steirischen 1. Klasse Enns auf Tabellenführer und Herbstmeister Radmer. Fünf Punkte Rückstand, die sich in zehn Runden gewiss noch aufholen lassen. Zumindest glaubt das Christoph Veit Gruber, Trainer der Wörsacher. Wenn es nach ihm geht, ist der Titelkampf noch lange nicht entschieden und es kann durchaus sein, dass am Ende der Frühjahressaison ganz andere Klubs vorne stehen, als noch am Ende der Herbstrunde. ligaportal.at bat den Coach an dieser Stelle zum Interview. 

ligaportal: Die Ski-Weltmeisterschaft in Schladming ist vorbei. Kehrt langsam wieder das Alltag ein im Ennstal?

Christoph Gruber: "Wir haben das eigentlich gar nicht so sehr mitbekommen. Natürlich herrscht in Schladming und Umgebung Rummel bei so einer Veranstaltung, aber wir liegen doch noch eine halbe Stunde von dort entfernt."

ligaportal: Schnee wird aber auch bei euch genug liegen, oder?

Christoph Gruber. "Klar liegt bei uns viel Schnee. Es stehen aber ohnehin Konditionstraining und Krafteinheiten auf dem Programm. Wir starten ja erst sehr spät ins Frühjahr."

ligaportal: Stimmt, könntet ihr da nicht eine längere Pause gönnen?

Christoph Gruber: "Wir haben am Montag mit dem Training begonnen. Das passt gut. Im Ganzen sind es jetzt acht Wochen bis zur Meisterschaft. Das reicht. Am Wochenende haben wir auch schon das erste Testspiel."

ligaportal.at: Es gibt keine Neuzugänge bei euch. War das so geplant?

Christoph Gruber: "Das könnte man so sagen. Am letzten Tag hätte sich aber fast noch ein Transfer ergeben. Leider hat der Verein des Spielers nicht reagiert. Das ist ein wenig schade, aber wir auch so eine gute Rückrunde spielen."

ligaportal.at: Wie sehen die Chancen auf den Meistertitel aus?

Christoph Gruber: "Ich glaube, dass noch alles möglich ist. Allerdings ist es davon abhängig, wie gut wir hineinstarten. Die ersten beiden Runden werden sehr entscheidend sein. Fünf Punkte lassen sich aber ohne Weiteres aufholen. Ich glaube generell, dass im Frühjahr einige Klubs, die jetzt noch weiter hinten rangieren, vorne mitmischen werden."

von Redaktion 

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