Justiz gewinnt gegen Feldkirchen II, wenn auch mit etwas Glück!

Auf einen gelungenen Freitagabend können die Kicker des SV Justiz zurückblicken. Sie konnten ihr Spiel gegen die Zweier des SV Feldkirchen mit 2:1 gewinnen. Das Freitagmatch der 1. Klasse Mitte B ging flott hin und her und bot den etwa 30 Zusehern rassige Szenen. Den Fans wurde einiges geboten, Elfmeter, Abseitstor usw. Die Glücklicheren waren am Ende aber die Grazer, schließlich konnten sie sich die begehrten drei Punkte holen.

Gäste gehen in Führung

Von Beginn an ist das Spiel von Taktik geprägt und somit relativ ausgeglichen. Das Spiel geht flott hin und her. Beide Mannschaften versuchen über Ballbesitz Löcher in der gegnerischen Mannschaft zu finden. Nach rund 24 Minuten können die mitgereisten Fans jubeln. Ein schneller Konter findet in Marco Jerovsek seinen Abnehmer. Zuerst schießt Jerovsek einen Grazer-Verteidiger an, doch der Ball springt zurück, der Kapitän nimmt sich den Ball erneut an und knallt nun das Leder in die Maschen. Die Hausherren wollen den Gegentreffer nicht lange auf sich sitzen lassen und gleichen nur drei Minuten später aus. Philip Leon Ruthofer schmettert einen Freistoß ins Tor. Auch jetzt geht das Spiel flott hin und her, Großchancen sind nun aber Mangelware.

Abseitstor, Elfmeter und Eigentor

Die Heimischen versuchen in den zweiten 45 Minuten richtig Gas zu geben. Sie haben nun zwar mehr Spielanteile, können sich aber keine hochkarätigen Chancen erspielen. Zur Mitte der zweiten Halbzeit wird es in Graz auf einmal laut. Justiz trifft, doch der Treffer wird wegen Abseits aberkannt. Die Teams kämpfen beherzt weiter. Nur wenige Minuten später zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt für Feldkirchen II, diesen kann Heimgoalie Philipp Leisz aber abwehren. Der Nachschuss geht an die Stange und Justiz kann klären. Wenige Minuten vor Schlusspfiff können die heimischen Fans aufjubeln, auch wenn der Torschütze aus der gegnerischen Mannschaft kommt. Eine lange Flanke wird scharf in den Strafraum geschossen. Marc Slavec klärt dabei unglücklich und stellt auf 2:1 für die Hausherren.

Jürgen Rossmann (Trainer Justiz): "Das Spiel war von Taktik geprägt und relativ ausgeglichen. Das Tempo war gut. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht Gas zu geben und hatten mehr Spielanteile. Unser Tor wurde wegen angeblichen Abseits aberkannt. Feldkirchen hat einen Elfer verschossen. Dann haben wir noch ein Tor gemacht, eigentlich Feldkirchen, da es ja ein Eigentor war. Schlecht für Feldkirchen II aber gut für uns. Wir haben nicht schlecht gespielt, in Summe gesehen, gehen die drei Punkte schon in Ordnung. Das Spiel hätte aber auch anders ausgehen können. Feldkirchen II ist keine schlechte Mannschaft, sie hauen sich wirklich ordentlich ins Zeug."

von Redaktion

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