Pirka verliert die Tabellenspitze nicht aus den Augen

Es sollte eigentlich eine Pflichtaufgabe am letzten Spieltag sein, aber für den SV Pirka-Windorf stellte sich die Partie gegen den Post SV Graz als wesentlich schwieriger dar als vorher angenommen. Die Grazer verlangten dem Favoriten alles ab, aber am Ende reichte es trotzdem nicht zu einem Punktgewinn, weil Pirka knapp mit 3:2 (1:0) gewinnen konnte. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte B bleibt Pirka Tabellenführer Wundschuh damit dicht auf den Fersen. Derzeit beträgt der Rückstand zwar vier Punkte, aber Pirka hat noch ein Nachtragsspiel gegen Vasoldsberg in der Hinterhand. Post befindet sich derzeit auf Rang elf, aber hat sogar noch zwei Nachtragspartien zu bestreiten.

"Die Mannschaft ist leider eine Wundertüte, das hat sich schon über den gesamten Herbst so hingezogen. Diesmal haben wir wieder eine sehr schlechte Leistung abgeliefert, aber am Ende zumindest die drei Punkte eingefahren", sagt Pirkas Sektionsleiter Franz Meierhofer. Dabei ist seine Mannschaft vor allem zu Beginn recht gut im Spiel und geht auch nach 18 Spielminuten schon in Führung. Bernhard Mayer kommt an der Strafraumgrenze an den Ball, zieht in den Sechzehner rein und schließt dann überlegt zum 1:0 ab.

Kein sehenswerter Fußball

Danach geht der spielerische Faden aber komplett verloren. Beide Teams zeigen Fußball, der in nächster Zukunft wohl keine Massen auf den Sportplatz locken wird. Nach dem Seitenwechsel sehen die 60 Zuschauer weiterhin das gleiche Bild. Pirka hat zwar Feldüberlegenheit, weiß damit aber nichts anzufangen. In der 60. Minute begeht man dann auch noch ein unnötiges Foul im eigenen Strafraum und es gibt Elfmeter. Martin Ziegerhofer tritt für Post an und trifft zum 1:1.

Pirka mit der passenden Antwort

Nur drei Minuten später hat Pirka aber die passende Antwort als Michael Pauk einen Freistoß aus 20 Metern direkt verwandelt - 2:1. Als dann Peter Skerlak in der 84. Minute nach einer sehenswerten Einzelleistung auch noch auf 3:1 erhöht, scheint die Partie gelaufen. Post kommt aber noch einmal zurück, weil Pirka-Goalie Heiko Malli mit einer unüberlegten Aktion Post-Spieler Thomas Scholz die Kugel optimal auflegt und der dann nur noch ins leere Tor treffen muss - 2:3 (87.). Bis auf zwei Ecken, kommt von Post aber nichts Gefährliches mehr, so bleibt es beim 3:2 für Pirka.

 

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