Das muntere Kartenspiel in Lieboch konnte Pirka-Windorf für sich entscheiden!

SV Schwarz-Weiß Lieboch empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellenfünften SV Pirka-Windorf und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte nach einem torlosen Remis geteilt. Und auch diesmal war das Spiel wiederum hart umkämpft. Man merkte den beiden Teams an, dass man beim Saison-Kehraus unbedingt noch einmal voll anschreiben wollte. Schlussenendlich setzte sich dann doch etwas überraschend der Gast beim Tabellenzweiten durch. Als Spielleiter fungierte Julian Schnur und er bekam es dann vom Start weg mit einer soweit ausgeglichenen Begegnung zu tun.

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Pirka-Windorf geht früh in Front

SV Pirka-Windorf spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. In der 5. Minute gehen die Gäste aus Pirka mit 0:1 in Front, den Treffer kann Amer Habiboviv erzielen. Davon müssen sich die Hausherren erst einmal erholen, dann aber sollte es klaapen mit dem Ausgleichstor. Andre Schwabl kommt in der 35. Minute an den Ball und besorgt den Ausgleich für die Hausherren aus Lieboch. Der Schiedsrichter möchte die Mannschaften dann bereits in die Kabinen schicken, als es im Liebocher Kasten einschlägt, Sebastian Kropf trifft in der 45. Minute zum 1:2-Halbzeitstand. 

Jetzt geht's richtig rund am Grasgrün

Im zweiten Durchgang hat der Unparteiische dann alle Hände voll zu tun, um nicht den Überblick zu verlieren. Denn insgesamt kommt es zu 11 gelben Karten, zwei gelb/roten Karten und einer roten Karte. Fuball wurde auch noch etwas gespielt. Wenngleich aber die prickelnden Torraumszenen nun weitgehenst ausbleiben. So kommt es dann auch, dass es beim 1:2 bleibt bzw. Pirka-Windorf einen Auswärtsdreier gutschreiben darf. Florian Weber (58.), der eingewechselte Philipp Hirtenfelder (nach Spielende) bzw. Nico Kaiser (95.), sind dann jene Akteure die im wahrsten Sinne des Wortes Rot sehen. Lieboch muss damit nach zuletzt 7 Siegen wieder eine Leermeldung hinnehmen.

Ronald Kopp Trainer Lieboch:

„Man hat heute gemerkt, dass die Luft heraußen ist. Wir haben nicht gut gespielt, der Sieg für Pirka geht in Ordnung. Dennoch haben wir ein tolles Frühjahr gespielt, leider ist es sich am Ende knapp nicht ausgegangen.“  

Robert Tafeit

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